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Das VDIV-Branchenbarometer liefert die wichtigsten Kennzahlen und Daten rund um die Immobilienverwaltung. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt neben den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Bestandsstruktur, Vergütung und Betriebsergebnis auf den Themengebieten Vergütung von Zusatzleistungen, Sanierung und Investitionen, Entwicklung der Mitarbeiterschaft sowie der unternehmerischen Perspektive – inklusive Digitalisierung und Zukunftsaussichten.
Die akutelle Ausgabe des VDIV-Branchenbarometers 2024 hier erwerben.
So lassen sich die Erkenntnisse des Branchenbarometers 2024 zusammenfassen und gleichzeitig Ziele für die kommenden Jahre formulieren. In unruhigen Zeiten sind die Trends in der Immobilienverwaltung klar: Ohne bessere, gerechtere Vergütung keine neuen Fachkräfte, ohne qualifizierte Mitarbeitende bleiben gesetzgeberische Vorgaben unerfüllt. Immobilienverwaltungen müssen sich weiterentwickeln, um im sich wandelnden Markt erfolgreich zu bestehen.
Angemessene Vergütung ist essenziell für wirtschaftlichen Erfolg, Immobilienverwaltungen fordern deshalb vermehrt und zurecht immer höhere Vergütungssätze: ca. 10 Prozent mehr für neue Objekte und ca. 13 Prozent im Bestand. Sondervergütungen sollen 2024 ca. 7 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen. Details finden Sie in Kapitel 4. des Branchenbarometers 2024.
Kleine Eigentümergemeinschaften finden schwer eine professionelle Verwaltung. Viele Verwaltungen lehnen kleinere Gemeinschaften ab, da sie oft als unrentabel gelten - alle Zahlen dazu sind in Kapitel 4.1. des Branchenbarometers 2024 aufbereitet. 11 Prozent der Verwaltungen wollen keine neuen Bestände mehr akquirieren, und 16 Prozent nehmen grundsätzlich keine WEG mehr auf. 43 Prozent haben eine Mindestgröße eingeführt, unter der sie keine WEG-Mandate mehr annehmen.
Der Fachkräftemangel behindert viele Unternehmen. Ca. ein Viertel der teilnehmenden Immobilienverwaltungen konnte 2023 offene Stellen nicht besetzen. Im Durchschnitt blieben 1,5 Vollzeit- und 1,1 Teilzeitstellen unbesetzt. Neueinstellungen sind bei etwa zwei Drittel der Befragten geplant, oft mit höheren Gehältern. Details zum Thema Mitarbeiterentwicklung in Kapitel 7. des Branchenbarometers 2024.
Die energetische Sanierung gewinnt an Bedeutung, jedoch bleibt die Sanierungsquote niedrig - die Ergebnisse sin din Kapitel 6. des Branchenbarometers aufbereitet. Einerseits haben zwei Drittel der Verwaltungen 2023 Sanierungsmaßnahmen begleitet, 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Andererseits sind die Gründe, aus denen nicht saniert wird, nicht leicht von der Hand zu weisen: Wenn nicht saniert wird, ist weiterhin meist eine unzureichende Instandhaltungsrücklage der WEG ursächlich (69 Prozent).
Digitalisierung ist entscheidend für Effizienzsteigerung und Kostenreduktion. 69 Prozent der Unternehmen planen 2024 weitere Automatisierungen und KI-Einsätze - Details erläutert Kapitel 8 des Branchenbarometers 2024. Investitionen in Soft- und Hardware sind bei 92 Prozent der Verwaltungen ebenfalls geplant.
Ihre Einführung als zusätzliche Versammlungsoption wurde beschlossen. Sie soll schneller zu Beschlüssen führen und den Fachkräftemangel mildern. 73 Prozent der befragten Immobilienverwaltungen stehen der neuen Regelung aufgeschlossen gegenüber - und das, obwohl sich bis zum Zeitpunkt der Befragung nichts an der gesetzlichen Regelung geändert hatte. Unternehmen, die bereits digitale Formate mit ihren Kunden nutzen, sind sogar zu 87 Prozent Verfechter einer virtuellen Versammlung als neuer Option. Mehr zu diesem Thema können Sie hier nachlesen.
Branchenbarometer 2024:
Aktuelle Zahlen und Daten rund um die Immobilienverwaltung.
Verkaufspreise (zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer):
Branchenfremde Unternehmen 179,00 Euro
Verwaltungsunternehmen (Nichtmitglieder) 99,00 Euro
Mitgliedsunternehmen der VDIV-Landesverbände 49,00 Euro
Für Unternehmen, die vollständig an der Umfrage teilgenommen haben, ist das E-Book kostenfrei.
Was ist das VDIV-Branchenbarometer?
Mit unserem VDIV-Branchenbarometer geben wir Ihnen die wichtigsten Infos für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung an die Hand. Es ist seit seiner Erstauflage 2012 zum Standardwerk für wirtschaftliche Rahmendaten der Branche geworden. Die Ergebnisse ermöglichen Unternehmen den Abgleich betriebswirtschaftlicher Kennzahlen und sind für den Fortschritt unverzichtbar.
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