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Der Gebäudebestand birgt viel Potenzial für die Energiewende.
Eine Zukunft ohne Unwägbarkeiten, dafür mit fest kalkulierbaren Kosten und rechtlich soliden Rahmenbedingungen – das ist vermutlich das, es um die Energieversorgung der von ihnen betreuten Objekte geht. Die aktuelle Situation stellt viele von ihnen vor Herausforderungen und ist komplex: Wie ist mit der Strom-/Gaspreisbremse umzugehen? Welche Energieversorgung ist die richtige, wenn alte Heizkessel ihren Dienst versagen? Wie sinnvoll ist es, beim Thema Energie auch gleich an Elektromobilität und Digitalisierung zu denken?
Wenn es um die Erreichung der Pariser Klimaziele geht, ist der Gebäudebestand in Deutschland ein schlafender Riese. Noch vor Kurzem gab es kaum praktikable Lösungen, um das in ihm schlummernde Potenzial zu wecken. Mittlerweile gelten Wärmepumpe und Photovoltaik als probate Mittel, um Gebäude energetisch zukunftsfähig zu machen. Dabei geht es in erster Linie darum, potenziellen Kunden aufzuzeigen, wie sich der CO2-Ausstoß ihrer Immobilie reduzieren lässt, um letztlich auch Kosten zu sparen – was nicht nur im Sinne von Mietern und Eigentümern ist, sondern auch der Umwelt zugute kommt. Nach dem seit 1. Januar 2021 geltenden Bundesemissionshandelsgesetz sind Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas mit CO2-Entgelten belegt. Ihre Verteilung auf Mieter und Vermieter regelt seit 1. Januar 2023 das Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten. Je besser die CO2-Bilanz eines Gebäudes, desto besser für Mieter, Eigentümer und Umwelt.
Wärmepumpen können einen Teil dazu beitragen, wenn sie auch kein Allheilmittel sind. Denn wie so oft, spielen auch wirtschaftliche Erwägungen eine wesentliche Rolle. Ein wichtiger Aspekt für die Energiewende in Deutschland ist die Erzeugung von Energie und ihre Verteilung im Gebäude. Darüber hinaus gewinnen Themen wie Digitalisierung und Mobilität an Bedeutung, Letztere vor allem in Großstädten. Hier müssen pragmatische und unkomplizierte Lösungen gefunden werden. Niemandem ist geholfen, wenn zur Umsetzung der Energiewende hochkomplexe und teils unverständliche Dienstleistungsverträge geschlossen werden müssen.
Die im Jahr 2021 gegründete Green Way Energy GmbH beispielsweise hat sich auf Dienstleistungen im Bereich der Versorgung mit Wärme, Kälte, Strom und Gas spezialisiert und lässt dabei Themen wie Elektromobilität und Digitalisierung nicht außen vor. Denn letztlich haben WEG- wie Mietverwaltungen, aber auch Bestandshalter tagtäglich damit zu tun – ob es um die Errichtung von Ladesäulen für E-Fahrzeuge in der Tiefgarage oder auf dem Hof geht oder um die Erfassung von Verbrauchsdaten und die Ermittlung der Energieeffizienz eines Gebäudes.
Geschäftsführer
Green Way Energy GmbH, Berlin
www.greenwayenergy.de