Keine Anwendung der Mietpreisbremse bei modernisierten Wohnungen ( 15-08-22 )

Sofern der Vermieter seine Anforderungen an die Auskunftspflicht der §§ 556f, 556g BGB hinreichend erfüllt hat, unterfallen umfassend modernisierte Wohnungen nicht der Mietpreisbremse. Es reicht dabei der Hinweis auf die Modernisierung, weitere Auskünfte über Umfang und Details der Modernisierung sind nicht erforderlich.

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Sonderumlage nach WEMoG: Abruf nicht mehr erforderlich ( 15-08-22 )

Nach der bis zum 30. November 2020 geltenden alten Gesetzeslage (§ 28 Abs. 2 WEG aF) war der Abruf beschlossener Hausgeldvorschüsse durch den Verwalter eine besondere gesetzliche Fälligkeitsvoraussetzung. Der Bundesgerichtshof (BGH) betrachtete die Vorschrift als gesetzliche Spezialvorschrift gegenüber der allgemeinen Fälligkeitsregelung des § 271 Abs. 1 BGB. Dies galt für Vorschüsse gemäß…

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Durch Digitalisierung und Transparenz das Klima schützen ( 15-08-22 )

Die Rolle des Gebäudesektors in der Klimawende ist unumstritten. Neben der Modernisierung des Bestandes und einem klimafreundlichen Neubau spielen auch die alltäglichen Verbräuche eine entscheidende Rolle. Hier kann der Bewohner einiges zum Gelingen der Klimawende beitragen – insbesondere dann, wenn er seine Verbräuche kennt und diese entsprechend anpassen kann. Daher wurde mit der novellierten…

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Zusätzliche 8,9 Milliarden Euro für Energieeffizienzmaßnahmen ( 15-08-22 )

Zur Förderung von Maßnahmen der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien im Gebäudebereich stellt die Bundesregierung zusätzliche Mittel in Höhe von 8,9 Milliarden Euro bereit. Eine entsprechende überplanmäßige Verpflichtungsermächtigung hat das Bundesfinanzministerium genehmigt.

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Grüne Wärmenetze: EU genehmigt Bundesförderung ( 15-08-22 )

Die Europäische Kommission hat die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) beihilferechtlich genehmigt. Damit kann das neue Förderprogramm zur Umstellung der Fernwärme auf Treibhausgasneutralität und zum Neubau von klimaneutralen Netzen Mitte September starten. Bis 2026 stehen rund drei Milliarden Euro zur Verfügung.

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Mittelstand: Sorge vor Rezession ( 15-08-22 )

Das mittelständische Geschäftsklima hat sich zu Beginn des Sommerquartals erheblich verschlechtert. Dem aktuellen KfW-ifo-Mittelstandsbarometer für Juli zufolge stürzt das Geschäftsklima um 9,5 Zähler auf -15,3 Saldenpunkte. Der Verlust entspricht dem Vierfachen einer üblichen Monatsveränderung. Betroffen sind mittelständische Unternehmen in allen Branchen, auch im Dienstleistungssektor.

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Nachhaltigkeit: Vorschlag für Gebäuderessourcenpass ( 15-08-22 )

Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag die Einführung eines digitalen Gebäuderessourcenpasses angekündigt und diesen auch im Zusammenhang mit Anforderungen an die Neubauförderung ins Gespräch gebracht. Wie ein solches Dokument aussehen soll, steht bislang nicht fest. Nun hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) einen Vorschlag zur Kommentierung veröffentlicht.

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Statistik: Mehr Wohnungen, mehr Wohnfläche pro Kopf ( 15-08-22 )

Der Wohnungsbestand ist in Deutschland im Jahr 2021 um 280.000 Wohnungen auf nun 43,1 Millionen Wohnungen angestiegen. Das entspricht einem Plus von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einem Plus von 6,0 Prozent im Vergleich zum Referenzjahr 2011, so das Statistische Bundesamt. Zugleich hat sich auch die Wohnfläche, die einer Person zur Verfügung steht, erhöht.

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Wärmepumpen in Bestandsgebäuden: Skalierbarkeit ist Voraussetzung ( 15-08-22 )

Eine erfolgreiche Wärmewende muss zwischen Neubau und Bestand differenzieren und die Nutzungsart, unterschiedliche Lage der Gebäude und die Zusammensetzung der Mieterschaft berücksichtigen. Das betont die Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) in einem Schreiben an das Bundeswirtschaftsministerium. Eine „one size fits all“-Lösung für alle Gebäude per Wärmepumpe werde…

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Förderstopp für KfW-Zuschüsse zur Barrierereduzierung ( 15-08-22 )

Seit 9. August 2022 können keine Anträge mehr für KfW-Zuschüsse aus dem Programm Barrierereduzierung – Investitionszuschuss (455-B) gestellt werden. Wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau mitteilte, sind die vorgesehenen Mittel aus dem Bundeshalt ausgeschöpft. Bereits zugesagte Anträge sind vom Förderstopp nicht betroffen.

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