Bewohner einer durchschnittlichen Wohnung (70 Quadratmeter im Mehrfamilienhaus) mit einer Gasheizung mussten im vergangenen Jahr rund 20 Prozent mehr für die Heizung zahlen als im Vorjahr, mit einer Ölheizung rund 67 Prozent. Das geht aus dem Heizspiegel 2022 der gemeinnützigen Beratungsorganisation co2online hervor. Sie prognostiziert für das laufende Jahr Preissteigerungen zwischen 8 und 67…
/news-details/heizspiegel-belegt-preissteigerungen-und-erleichtert-selbsteinschaetzungDie Treibhausgasemissionen sinken, aber nicht schnell genug. Das ist die Kernbotschaft des Klimaschutzberichts 2022, den das Bundeskabinett beschlossen hat. Vor allem die Bilanz des vergangenen Jahres hat den Nachholbedarf erhöht: Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 762 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt - rund 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
/news-details/klimaschutzbericht-2022-dokumentiert-nachholbedarfRund sechs Wochen vor Ablauf der regulären Frist für das Einreichen der Grundsteuererklärung am 31. Oktober liegen erst knapp 18 Prozent aller Erklärungen vor – 6,2 Millionen Online-Erklärungen und 584.000 haptische Formulare. Das teilte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums mit. Zum Thema Fristverlängerung kommen aus dem Ministerium jedoch widersprüchliche Signale.
/news-details/fristverlaengerung-bei-der-grundsteuer-moeglichUm Haushalte, die besonders mit den steigenden Energiepreisen zu kämpfen haben, weiter zu entlasten, hat das Bundeskabinett am 28. September den Gesetzentwurf für einen zweiten Heizkostenzuschuss beschlossen. Mit dem Beschluss über den Entwurf eines sogenannten Wohngeld-Plus-Gesetzes steckte das Kabinett zudem den Rahmen für langfristige Entlastungen.
/news-details/kabinett-beschliesst-zweiten-heizkostenzuschuss-und-wohngeldreformDie Online-Quote der Rückmeldungen in der Gebäude- und Wohnungszählung im Rahmen des Zensus beträgt aktuell 85 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Den Schätzungen der Behörde zufolge konnten durch die Digitalisierung mehr als 40 Millionen Blatt Papier eingespart werden. Zeitliche Verzögerungen im Ablauf der Befragung erwartet die Bundesregierung nicht.
/news-details/zwischenbilanz-beim-zensusMit der Umstrukturierung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) hat das Bundeswirtschaftsministerium eine neue Kategorie in der Förderung der energetischen Sanierung eingeführt: Seit 27. September können Eigentümer von sogenannten Worst Performing Buildings (WPB) einen Bonus von 5 Prozent erhalten. Was ein Gebäude als WPB qualifiziert, wurde erst kurz vor dem Stichtag festgelegt.
/news-details/neue-foerderkategorie-worst-performing-buildingsIm Rahmen der Bauministerkonferenz haben die zuständigen Minister und Senatoren der Länder die so genannte „Stuttgarter Erklärung“ verabschiedet. Darin fordern sie verlässliche und stimulierende staatliche Rahmenbedingungen, um den Wohnungsbau trotz steigender Energie- und Materialpreise weiter voran zu treiben.
/news-details/bauministerkonferenz-verabschiedet-stuttgarter-erklaerungZum 1. Oktober ist die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV) in Kraft getreten. Sie umfasst diverse Regelungen zur Erhöhung der Energieeffizienz in öffentlichen, privaten und Firmengebäuden und ist für 24 Monate gültig.
/news-details/teil-2-des-massnahmenpaketes-zum-energiesparen-seit-1-oktober-in-kraftOb der CO2-Preis gemäß dem Stufenmodell der Bundesregierung nach dem energetischen Gebäudezustand zwischen Vermietern und Mieter aufgeteilt wird, ist nach wie vor unklar. Im zuständigen Bundestagsausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen gab es Ende September viel Kritik von Seiten der geladenen Sachverständigen.
/news-details/aufteilung-der-co2-kosten-nach-ausschusssitzung-weiter-umstrittenDer Deutsche Bundestag hat der Verschiebung der Zertifizierung für Immobilienverwalter um ein Jahr auf den 1. Dezember 2023 zugestimmt. Vorausgegangen war eine Initiative des VDIV Deutschland vor dem Hintergrund, dass nicht alle Zertifizierungswilligen bis zum 1. Dezember 2022 eine Prüfung vor den Industrie- und Handelskammern (IHK) hätten ablegen können.
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