Ein Fixpreis für Strom und Gas sorgt für maximale Planungssicherheit: Hausverwalter bestimmen den Zeitpunkt des Energieeinkaufs und kennen dadurch im Voraus genau die abgerechneten Preise. Von Schwankungen am Energiemarkt sind Sie dadurch unabhängig.
Gerade wer zu den Hochzeiten der Energiekrise auf teure Verträge schließen musste, wird aktuell wieder mit Festpreismodellen liebäugeln. Im durch die Energiekrise veränderten Markt gibt es aber neue Aspekte zu beachten, bevor man sich auf ein Vertragsmodell festlegt.
Klimaziele verändern Bedarf
Es ist zu erwarten, dass immer bewusster mit Energie umgegangen wird und der Verbrauch durch den Umstieg auf klimafreundlichere Heizsysteme zurückgeht. Die Sicherheit, die ein Fixpreistarif bietet, kann dabei zum starren Korsett werden. Denn bei Festpreisverträgen entstehen schnell Unklarheiten, wer verantwortlich ist, wenn der Verbrauch z.B. stark unter der vom Versorger im Voraus beschafften Energiemenge liegt. Bei flexiblen Vertragsmodellen stellen Abweichungen kein Risiko dar, da die Mengen kurzfristig angepasst werden können.
Verbraucherschutz
Einige Energieversorger bieten bereits Verträge bis Ende 2027 an. Dies ist allerdings aus Sicht des Verbraucherschutzes problematisch: Die gesetzlichen Vorgaben bei Privatverbrauchern, zu denen WEGs gehören, sehen Höchstlaufzeiten von zwei Jahren vor. Auch wenn sich Hausverwaltungen das Go von Eigentümern und Beiräten holen, bleiben beim Abschluss längerer Verträge Risiken bestehen.
Unsichere Preisentwicklung
Gerade das letzte Quartal 2023 zeigte, dass die Preise auf dem Energiemarkt nicht für immer so hoch bleiben wie im Sommer 2022. Wer aber seinerzeit einen Fixpreisvertrag abgeschlossen hat, steckte längerfristig auf einem hohen Preisniveau fest, während die Marktpreise schon deutlich rückläufig waren.
Was ist die Energiebeschaffungsstrategie der Zukunft?
Ist die Lösung also, völlig flexible Tarife abzuschließen? Das lässt sich pauschal nicht sagen: Auch Kunden mit börsenindizierten Verträgen wurden von der Marktentwicklung im Sommer 2022 böse überrascht. Allerdings konnten sie schnell vom anschließenden Preisrückgang profitieren.
Grundlegend kommt es also auf die Prioritäten an: Sind Planungssicherheit oder Flexibilität zentral? Oder soll es eine Kombination aus beidem sein?
Kombination aus Fest- und Flexpreise minimiert Risiken
Eine intelligente Lösung kann es sein, das Festpreis- und Flexpreismodell miteinander zu kombinieren. Damit profitiert man von den Chancen beider Ansätze und minimiert Risiken. MONTANA ist einer von wenigen Energieversorgern, die eine solche Kombination anbieten.
Gern beraten wir Sie persönlich zu der idealen Versorgungsoption für Ihre Liegenschaften.
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