Digitaler Insidertipp von Haufe Real Estate

Nachhaltigkeit: So machen sich Verwalter fit für ESG-Berichte

Wie grün ist unsere Immobilie? Der Wunsch nach eine CO2-Bilanz kann schnell real werden. Verwalter sollten sich allmählich damit beschäftigen, wie sie Nachhaltigkeitskriterien darstellen können.

Wie nachhaltig agiert ein Unternehmen? Das steckt im Grunde hinter ESG. Das Kürzel umfasst ökologische (Environment), soziale (Social) und unternehmerische (Governance) Verantwortung. Das Thema betrifft alle. Eine Immobilie mit schlechten Energiewerten ist teuer im Unterhalt und schädlich fürs Klima, ein guter ESG-Score lässt den Wert steigen.

Rüsten Sie sich mit digitalen Helfern

Ob Beheizung, Wasserverbrauch oder CO2-Kosten von Baumaterial: Wollen Sie Nachhaltigkeitsdaten sicher verarbeiten und verknüpfen, benötigen Sie eine leistungsstarke ERP-Zentrale. Eine zentrale Rolle spielen Energie- und Emissionsdaten. Hier ist im Vorteil, wer Gebäude konsequent digitalisiert. So lassen sich mit Smart-Meter-Geräten Verbrauchsdaten in Echtzeit erfassen.

Wie hält man den Aufwand von Anfang an gering? Durch Schnittstellen, die diese Informationen automatisiert in Ihr System bringen. Denn jede händische Eingabe raubt Zeit und ist fehleranfällig. Beispielsweise sorgen Sie mit der Integration des ARGE-Standards 3.10 für den reibungslosen Datentausch mit Messdienstleistern.

Im Ihrem ‚Werkzeugkasten‘ sollte eine Business-Intelligence-Lösung nicht fehlen. Damit können Sie Daten aus beliebigen Quellen schnell importieren, flexibel auswerten und visualisieren.

Chance Nachhaltigkeitsmonitoring

Wenn Sie Eigentümer:innen die Entwicklung der Energiekosten über die Jahre aufzeigen oder vorrechnen, wie sich die Sanierung eines Referenzobjekts bereits auswirkt, ist das ein beachtlicher Mehrwert. Hier punkten Sie im Wettbewerb, das sollte sich aber auch finanziell lohnen. Vereinbaren Sie für Ihr Nachhaltigkeitsmonitoring eine angemessene Sondervergütung.

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