Wie Sie Ihre Vergütung optimieren

Arbeit muss sich lohnen, auch für Verwalter. Mit 20 bis 25 Euro ist die Durchschnitts-Vergütung pro Einheit und Monat jedoch alles andere als üppig. Glücklicherweise gibt es digitale Lösungen, mit denen sich das Preis-Leistungsverhältnis in eine bessere Balance bringen lässt.

Tipp 1: Aufwände konsequent erfassen

Mal eben schnell der Mieterin einen Passus im Vertrag erklärt, nebenbei dem Eigentümer eine Unterlage kopiert – Services wie diese mögen sich anfühlen wie eine Kleinigkeit. In Summe kosten sie eine Menge Zeit. Wie viel genau, lässt sich nur feststellen, wenn die einzelnen Aufwände konsequent im ERP-System dokumentiert und den Objekten zugeordnet werden. Die wenigen Minuten, die die Datenerfassung kostet, sind gut investierte Zeit. Sie können so die Rentabilität Ihrer Verwaltungsaufträge besser überwachen und bei Budgetüberschreitung rasch gegensteuern. Gleichzeitig schaffen Sie sich damit eine Kalkulationsbasis zur Preisgestaltung bei Neuaufträgen.

Tipp 2: Das Potenzial von Daten nutzen

Daten sind das neue Gold, sagen Experten. Intelligent analysiert und aufbereitet sind sie die Basis für fundiertere Entscheidungen, auch in finanzieller Hinsicht. Genau diese Aufgabe übernehmen Business Intelligence Tools. Integriert in die ERP-Lösung, liefern sie auf Knopfdruck zum Beispiel aussagekräftige Reports zu erbrachten Leistungen. Diese lassen sich bestens als Nachweis für den Anspruch auf Sondervergütungen oder als Argumentationshilfe für Nachverhandlungen verwenden. Anhand von übersichtlichen Dashboards, in denen alle Datenanalysen und wichtige Kennzahlen zusammenlaufen, erkennen Sie auf einen Blick Kostenüberschreitungen, Rentabilitätsprobleme und akuten Handlungsbedarf.