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09.12.2024 Ausgabe: 8/2024
Auf Immobilieneigentümer prasseln aktuell viele Informationen über gesetzliche Änderungen der energetischen Anforderungen an Gebäude ein, z. B. im Zuge der Novellierung des Ge-bäudeenergiegesetzes (GEG), sowie über Änderungen der Förderbedingungen. All das kommt zu den ohnehin anstehenden Themen der Instandhaltung hinzu. Viele Eigentümer und ihre Verwaltungen fühlen sich davon überfordert. Die Konsequenz: Es wird zunächst nichts getan oder nur das Nächstliegende – ein durchaus nachvollziehbares Verhalten, das aber auf lange Sicht häufig zur kostspieligsten Lösung führt. Im Folgenden wird ein möglicher Weg aufgezeigt, wie man diesem Dilemma entkommen kann.
Der erste Schritt, um eine Immobilie zukunftsfähig zu bewirtschaften, ist eine detaillierte Analyse des Gebäudebestands. Eigentümer schrecken häufig davor zurück, da sie die oft schöngefärbte Sicht auf ihr Objekt trüben kann. Es sollte jedoch klar sein, dass man mit einer ehrlichen Einschätzung das meiste Geld spart. Nur auf dieser Basis lässt sich ein fundierter Fahrplan erstellen, der sukzessive abgearbeitet werden kann.
Die Analyse des Gebäudebestands ist der erste Schritt, um den Zustand einer Immobilie zu bewerten und notwendige Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen zu planen. Hierbei sind im Wesentlichen zwei Aspekte zu berücksichtigen:
Auf dieser Analyse aufbauend kann ein Konzept erarbeitet werden, welches eine Sanierung in einem Schritt oder in mehreren Teilschritten ermöglicht. Dabei kommt es darauf an, Maßnahmen so zu planen, dass sie aufeinander aufbauen und bei einer schrittweisen Umsetzung nicht jedes Mal von vorn begonnen werden muss. So können Dachüberstände oder Anschlusspunkte gleich so ausgeführt werden, dass in der nächsten Sanierungsstufe die weiteren Bauteile direkt angeschlossen werden können. Dies spart Zeit und Geld.
Die Kosten für eine Sanierung können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab:
Da Investitionen in Immobilien häufig mit hohen Kosten verbunden sind, werden viele Eigentümer um eine Kreditaufnahme nicht herumkommen. Gleichzeitig gibt es eine Reihe weiterer Bausteine zur Refinanzierung:
Die Analyse des Gebäudebestandes, die Kalkulation der Sanierungskosten und die Planung der Finanzierung sind komplexe Prozesse, die sorgfältige Vorbereitung und fundierte Entscheidungen erfordern. Eine gründliche Bestandsaufnahme, detaillierte und professionelle Planung sowie die Nutzung von Förderangeboten können dabei helfen, die Kosten zu senken und die Sanierung erfolgreich umzusetzen.
“Bei Sanierungsmaßnahmen nicht am falschen Ende sparen” erschien in der Ausgabe 8/2024
Managing Director
Innovation & ESG FRANK
Immobilien und Lebensformate GmbH
www.frank.de