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Die Sprache ist unser Kommunikationssmittel des Verstandes. Auf sie sind wir Menschen gepolt in Wort und Schrift – zumindest denken wir das. Aber wir kommunizieren nur zu rund 8 Prozent über die Sprache, 92 Prozent drücken wir über unseren Körper aus.
Wer gesprochene Sprache verstehen will, muss zusätzlich auf Gestik, Mimik und Haltung seines Gegenübers achten. Weil wir Menschen die Körpersprache seit Millionen von Jahren sprechen, nehmen wir sie heute oft nur noch unbewusst wahr. Und doch gibt sie klare Signale. Bereits 1969 hat der österreichischer Kommunikationsforscher Paul Watzlawick erkannt, dass man „nicht nicht kommunizieren“ kann. Wer sich die Körpersprache bewusst macht, der kann sie nicht nur lesen, sondern auch bewusst sprechen, nicht nur intuitiv. Und das macht den eigenen Auftritt überzeugender. Wer etwas zu sagen hat und gehört werden will, der muss dies auch mit entsprechender Gestik, Mimik und Haltung unterstreichen.
Die Körpersprache kann das Gesprochene unterstreichen oder unglaubwürdig machen. Deshalb ist es sinnvoll, sich mit ihr auseinander zu setzen. Schließlich wollen Sie ja als Verwalter bestellt werden, wenn Sie sich bei einer WEG vorstellen. Es lohnt sich durchaus, Körpersprache im Berufsalltag und in der Öffentlichkeit gezielt einzusetzen und damit dem Gesagten mehr Aussagekraft zu verleihen. Wer eine „Jetzt-geht’s-los-Rede“ hält, darf das nicht mit hängenden Schultern tun. Das wirkt unglaubwürdig.
Allerdings geht es nicht darum, bestimmte Choreografien einzustudieren. Das wirkt gekünstelt. Sie sollten ihre natürliche Ausdrucksweise beibehalten und so verstärken, dass der ganze Körper die verbalen Aussagen unterstreicht. Wenn Gestik, Mimik, Haltung und Sprache dasselbe sagen, ist der Auftritt stimmig. Mit solch einem Auftritt haben Sie deutlich größere Chancen, ihr Publikum zu überzeugen.
Zwar ist es gut, wenn eine Sache Hand und Fuß hat, und doch wissen viele bei einem Vortrag nicht so recht, wohin damit. Schnell können die Hände den guten Gesamteindruck kaputt machen. In den Hosentaschen und hinter dem Rücken haben Sie während eines Vortrags nichts zu suchen. Wenn Sie nicht wissen wohin mit ihnen, können Sie zu Beginn die Hände einfach herunter hängen lassen und anschließend die Fingerspitzen locker vor dem Bauch zusammenführen. Danach lassen Sie ihre Hände mitreden. Sie können zum Beispiel Zahlen anzeigen und Größen oder in eine Richtung weisen. Solche Bilder verankern sich besser als Worte. Mit nach oben offenen Handflächen signalisieren Sie beispielsweise Offenheit.
Präsentieren Sie sich immer im Stehen. Wer steht, kann tiefer atmen und damit seine Stimme freier werden lassen. Das Publikum hört aufmerksamer zu, wenn es zum Redner aufschauen muss. Wenn Sie dann noch den Kopf hochnehmen und die Schultern zurückziehen, ist Ihre Haltung aufrechter und Sie wirken selbstsicherer. Wenn Sie zwischendurch an positiven Stellen lächeln, werden im Gehirn Endorphine freigesetzt, die dafür sorgen, dass Sie sich wohlfühlen. Dann verankert sich das Gesagte besser beim Publikum.
Dies sind nur rudimentäre Einblicke in das sehr komplexe Thema. Zum tieferen Einblick in die Körpersprache eignen sich die Bücher in der Literaturliste.
Fotos: © sharpshutter / Shutterstock.com
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