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Nicht zuletzt um Folgeschäden zu vermeiden, ist bei Brand- und Wasserschäden schnelles Handeln gefragt. Tipps für Sofortmaßnahmen und zur Begrenzung von Folgeschäden.
Plötzlich ist es passiert. Feuer, Wasser oder Naturereignisse richten Schäden an Gebäuden an. Für Immobilienverwalter wirft ein Schadenereignis viele Fragen auf. Melde ich den Schaden der Versicherung? Wenn ja, was ist bei der Schadenmeldung zu beachten? Und welche Maßnahmen sind zur Schadenminderung zu ergreifen? Die Hauptperson in jedem Schadenfall ist natürlich der Betroffene. Bis im Sanierungsprozess jedoch der letzte Pinselstrich getan ist, sind noch viele andere Menschen in die Abwicklung involviert. Sie alle haben unterschiedliche Bedürfnisse, die im Blick zu behalten sind:
Konzepte speziell für die Immobilienwirtschaft sollten hier alle relevanten Anforderungen umfassend abdecken und partnerschaftliche Unterstützung bieten, die auch die Befindlichkeiten von Mietern und Eigentümern berücksichtigt. Ein individuell abgestimmtes Sanierungskonzept umfasst auch einen transparenten Zeit- und Kostenplan sowie effizientes Schadenmanagement für Hausverwalter aus einer Hand – von den Sofortmaßnahmen über die Kommunikation mit Versicherungen und Sachverständigen bis hin zur Wiederherstellung. Damit Immobilien weiter bewohnt bzw. schnell wieder bewohnbar werden und kein Verlust von Mieteinnahmen droht.
Brand-, Wasser- oder Umweltschäden sind an sich schon schlimm genug. Um Folgeschäden zu vermeiden, sollten umgehend die nötigen Sofortmaßnahmen eingeleitet werden. Diese beginnen mit „A“ wie Anlagen und Geräte abschalten über „D“ wie Dokumente und Einrichtung bergen, inventarisieren und sanieren bis hin zu „Z“ wie Zutritt Unbefugter verhindern. Auch bei Naturereignissen wie Starkregen, Hagel und Sturm gelten diese Grundsätze.
Sollten nach einem Brand- oder Wasserschaden Gebäudeteile wie z. B. das Dach oder Außenwände betroffen sein, muss schnell gehandelt werden, um die Gebäudesubstanz zu sichern. Hier kommen häufig konventionelle Planen, Dachlatten sowie Hammer und Nagel zum Einsatz – mit bekannten Unzulänglichkeiten: Windstöße zerren an der Konstruktion und Böen können unter die Plane fahren, sie aus der Befestigung reißen. Shrink Wrapping bietet hier als innovatives Verfahren Vorteile: Die stabile, 300 μ starke und schwer entflammbare Folie kann um Ecken und Kanten gelegt werden. Die Rollenware in Breiten bis zu 8 m lässt sich bei sehr großen Flächen am Schadenort nahezu unendlich breit miteinander verbinden. So entsteht ein Witterungsschutz, der herkömmlichen Planen hinsichtlich Belastbarkeit und Haltbarkeit weit überlegen ist. Mit einer Heißpistole wird die Folie „geschrumpft“, das heißt, sie passt sich der Kontur an, verliert ihre Falten und wird sozusagen zur „zweiten Haut“ – auch für offene Gebäudehüllen. Sowohl Dach als auch Außenwand gilt es nach Brand- oder Unwetterschäden im Rahmen von Erstmaßnahmen zu verschließen, um Folgeschäden zu vermeiden. Nicht jede Sanierung kann kurzfristig starten. Manchmal fehlen Gebäudepläne, Sanierungsvorstellungen sind unterschiedlich, Sonderbaustoffe haben längere Lieferzeiten oder Fachgewerke sind komplett ausgebucht. Wenn bis zum Sanierungsstart mehr Zeit benötigt wird, ist Shrink Wrapping die perfekte Maßnahme.
Damit ein Schaden nicht noch mehr Schaden anrichten kann, sollten das Augenmerk allerdings nicht nur auf der Beseitigung der Schadenfolgen liegen, sondern auch auf gezielter Prävention. Neben den üblichen Leistungen bei Wasserschäden wie Leckage-Ortung und Trocknung sollte nach der Ursache des Schadens sowie nach weiteren Stellen im Gebäude, die ebenfalls betroffen sein könnten, gesucht werden. Werden solche gefunden, bildet ein Schaden-Sanierungskonzept die Entscheidungsgrundlage, die auf der nächsten WEG-Versammlung vorgelegt werden kann – bei Bedarf unter Hinzuziehung eines externen Sachverständigen. Vorsorglich sollten hier neben der Feuchtemessung auch Maßnahmen wie Bauthermografie, Langzeit-Klimamessung und baulicher Brandschutz vorgenommen werden.
Key Account Managerin BELFOR Deutschland GmbH
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