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Das BMWi-Förderprogramm zum Pumpentausch und zum hydraulischen Abgleich ist auch für Immobilienverwalter und Wohnungseigentümergemeinschaften interessant.
In vielen Heizkellern sind nach wie vor alte und überdimensionierte Heizungspumpen im Einsatz, welche Jahr für Jahr Geld verbrennen und dem Klima schaden. Mit modernen Hocheffizienzpumpen kann sofort und ohne großen baulichen Aufwand bis zu 80 Prozent des Pumpenstromverbrauchs eingespart werden, was zu einer deutlichen Reduktion der Betriebskosten führt.
Um den Austausch alter Heizungspumpen durch neue Hocheffizienzpumpen zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im letzten Jahr das Programm zur Förderung der Heizungsoptimierung auf den Weg gebracht. Das Förderprogramm läuft bis 2020 und setzt neue Impulse für niedriginvestive Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Heizungsanlagen.
Angesprochen sind neben Unternehmen und Kommunen vor allem auch Eigentümer von Wohnungen und Eigenheimen. Da die Möglichkeit besteht, auch Dritte für die Beantragung der Fördermittel zu bevollmächtigen, können Immobilienverwalter dies für ihre Liegenschaften übernehmen. Deren Bereitschaft, solche Prozesse unter Nutzung des Programms anzustoßen, ist angesichts der 4,6 Mio. von Verwaltungen betreuten Wohneinheiten sogar von zentraler Bedeutung.
Ein besonderes Merkmal des Förderprogramms ist, dass geringinvestive Maßnahmen gefördert werden, die ohne großen zeitlichen Aufwand und ohne gravierende bauliche Veränderungen die Effizienz des Heizsystems erheblich verbessern. Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass die Heizung im Gleichgewicht ist. Ist sie's nicht, kommt es zu hohen Temperaturen in einigen Räumen, während andere Räume kalt bleiben. Grund hierfür ist, dass die Wärme aus dem Heizkessel nicht gleichmäßig in den Wohnungen oder im Gebäude verteilt wird. Durch einen hydraulischen Abgleich wird sichergestellt, dass die Wärme auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Positiver Nebeneffekt: Die Heizkosten sinken – was natürlich ganz im Sinne von Eigentümern und Mietern ist.
Bei kleineren Gebäuden ist ein hydraulischer Abgleich schon innerhalb eines Arbeitstages durchführbar, der Austausch der Pumpe oder der Thermostatventile oft schon in wenigen Stunden. Weil dafür die Heizung nicht lange außer Betrieb gesetzt werden muss, ist die Inanspruchnahme des Förderprogramms auch während der Heizperiode attraktiv. Die Beantragung ist zudem einfach und unkompliziert. Es gelten die folgenden Voraussetzungen:
Der Gebäudebereich spielt bei der Umsetzung der Energiewende eine entscheidende Rolle. Rund 35 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland und etwa ein Drittel der Treibhausgasemissionen fallen hier an. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel, dass der Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 nahezu klimaneutral ist. Damit das gelingt, muss die Energieeffizienz verbessert werden.
Mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz und der Energieeffizienzstrategie Gebäude wurden in den letzten Jahren im Gebäudebereich eine Reihe von Maßnahmen angestoßen.
Die Ziele der Energiewende können insbesondere im Gebäudesektor, wo es um die eigenen vier Wände geht, nur gemeinsam erreicht werden. Den Immobilienverwaltern, die gerade bei Wohnungseigentümergemeinschaften oftmals eine Vermittlerrolle einnehmen, kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Aufgrund seiner Breitenwirkung soll das Programm Hausbesitzer und Immobilienverwalter für die Vorteile von Effizienzmaßnahmen sensibilisieren und auf die weiteren Beratungs- und Förderangebote in diesem Bereich aufmerksam machen. Daher ist das Programm eng in die Kommunikations- und Aktivierungskampagne „Deutschland macht´s effizient“ des BMWi eingebunden. Weitere Informationen zum Programm und den Förderkonditionen: www.machts-effizient.de/heizungsoptimierung oder über die BAFA-Hotline: 06196 / 908 1001 www.bafa.de
Fotos: © baibaz, PhotographyByMK / Shutterstock.com
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)