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Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem auch die beste Heizung zu alt und ineffizient geworden ist. Spätestens wenn die Heizkosten ausufern oder die Abgaswerte zu hoch sind, muss die Heizung saniert oder getauscht werden. Dann ist guter Rat teuer.
Wann verbraucht die Heizung zu viel? Die wenigsten Verwalterinnen und Verwalter werden diese Frage aus dem Stegreif beantworten können. Als Richtschnur dienen folgende Werte: Wenn die Heizung 18 oder mehr Liter Heizöl (oder Kubikmeter Gas) je Quadratmeter Wohnfläche und Jahr zum Beheizen beziehungsweise 22 oder mehr Liter Heizöl für die Heizung und Warmwasserbereitung verbraucht, sollte der Verwalter umgehend handeln. Oft wird über Jahre nur das Nötigste getan, allerdings bleiben solche Maßnahmen Flickschusterei. Zwar haben auch Einzelmaßnahmen ihre Berechtigung, allerdings sollten sie in ein langfristiges Sanierungskonzept eingebettet sein. Richtig gemacht, schlummert im Heizungskeller ein enormes Einsparpotenzial.
Typische Nutzungsdauer von Anlagenteilen
Damit am Schluss das bestmögliche Ergebnis erzielt wird, sollte ein unabhängiger Fachmann hinzugezogen werden. Ein Ingenieur oder ein qualifizierter Gebäudeenergieberater besichtigt das Gebäude, spielt alle Varianten durch, zeigt verschiedene Möglichkeiten auf und errechnet nach den Vorgaben die optimale Lösung. Bereits diese Planungsleistung wird im Rahmen einer Vor-Ort-Beratung mit bis zu 600 Euro gefördert. Für die Sanierung der Anlage können weitere Fördergelder beantragt werden. Entsprechend qualifizierte Fachleute sind zum Beispiel bei der Deutschen Energie-Agentur (Dena) aufgeführt (siehe Kasten).
Nur die Komponenten oder alles neu
Je nach Alter, Technik und Effizienz der Anlage kann es ausreichen, lediglich einzelne Anlagenkomponenten, wie Heizkessel, Brenner, Regelung und Schornstein beziehungsweise Abgaswege zu erneuern. Eine Teilsanierung bietet sich an, wenn lediglich Teile der Anlage defekt sind oder nicht mehr den aktuellen Standards und anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Der Austausch der gesamten Anlage ist meistens dann sinnvoll, wenn nicht nur der Wärmeerzeuger, sondern auch andere Teile der Heizungsanlage technisch veraltet sind, unwirtschaftlich arbeiten oder Schäden aufweisen. Je ineffizienter die Anlage ist, desto schneller amortisiert sich der Austausch.
Gebäudeenergieberater – es geht nicht ohne
Nur ein Ingenieur der entsprechenden Fachrichtung oder ein qualifizierter Gebäudeenergieberater kann bei der KfW Förderanträge stellen. Architekten, Handwerker, Ingenieure und andere Fachleute, die sich zum Energieberater weitergebildet haben, finden Sie hier:
Die Installation eines modernen Brennwertkessels senkt beispielsweise den Energieverbrauch – und damit die Kosten –
um etwa 30 Prozent. Noch effizienter sind die neue Zeolithtechnik und Blockheizkraftwerke (BHKW), die Brennwerttechnik und Kraft-Wärme-Kopplung kombinieren. Ein BHKW erzeugt Strom und nutzt die dabei entstehende Wärme für die Heizung. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz und das KWK-Gesetz garantieren eine lange und üppige Förderung.
Wenn die Wärmeversorgung komplett saniert werden muss, kann auch der Energieträger gewechselt werden. In die Überlegungen sollten dann verschiedene Faktoren einbezogen werden. Die Umstellung von Heizöl auf Erdgas wird häufig dann in Erwägung gezogen, wenn die vorhandenen Tankanlagen erneuert werden müssten oder der Umbau auf eine Dachheizzentrale wirtschaftlicher ist.
Eine Alternative zur Sanierung auf eigene Rechnung kann das Wärme-Contracting bieten. Allerdings muss das Contracting für den Mieter warmmietenneutral erfolgen. Bei dieser Variante finanziert, errichtet und betreibt ein Contractor die Wärmeversorgungsanlage. Bezahlt werden diese Leistungen meist über einen langfristigen Energieliefervertrag und höhere Preise für die Wärme. So kann sich eine Wohnungseigentümergemeinschaft auch ohne hohe Rücklagen und Sonderumlagen eine neue Heizungsanlage leisten.
Richtig geplant und in ein Gesamtkonzept für das Gebäude eingebettet, amortisiert sich die Sanierung oder Erneuerung der Heizungsanlage bereits nach wenigen Jahren.
Eine Heizung, die Geld verdient, ist ein LichtBlick.
Mit dem ZuhauseKraftwerk hat LichtBlick ein innovatives und kostensparendes Energiekonzept für Immobilienbesitzer im Angebot. Das von Volkswagen gefertigte Mini-BHKW ist das kostengünstigste seiner Leistungsklasse. Es wandelt Gas in klimafreundliche Wärme um und erzeugt dabei umweltfreundlichen Strom. Wie dieser genutzt wird entscheiden Sie. Sie können den Strom Ihren Hausbewohnern zu attraktiven Konditionen anbieten oder als SchwarmStrom ins öffentliche Netz einspeisen. Ihr Vorteil: Sie profitieren in jedem Fall optimal von der Stromproduktion in Ihrem Heizungskeller und erzielen so attraktive Erlöse.
Besonders geeignet ist das ZuhauseKraftwerk für Mehrfamilienhäuser mit einem Wärmeverbrauch ab 70.000 kWh Gas bzw. 7.000 l Öl pro Jahr.
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Foto: © lucadp / Shutterstock.com
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