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Moderne Rauchwarnmelder-Technologie macht die jährliche Prüfung vor Ort obsolet.
Rauchwarnmelder retten Leben. Leider werden zu häufig die notwendigen regelmäßigen Inspektionen nicht durchgeführt oder der Rauchwarnmelder nach der Inspektion vom Mieter demontiert. Mit dem Typ C-Rauchwarnmelder lässt sich dieses Problem einfach und effektiv lösen.
Im Brandfall entscheiden Sekunden. Nur wenige Atemzüge im Rauch sind lebensgefährlich. Umso wichtiger ist die rechtzeitige Alarmierung durch Rauchwarnmelder, die nur durch fachgerechte Installation und regelmäßige Inspektion sichergestellt wird. Leider ist das bei herkömmlichen Produkten zeit- und kostenintensiv. Je mehr Rauchwarnmelder im Bestand vorhanden sind, desto höher der Aufwand.
DIN 14676 regelt, dass mindestens einmal alle zwölf Monate eine Inspektion stattfinden muss. Diese sieht eine Prüfung der Energieversorgung, der Rauchsensorik sowie der Funktionsfähigkeit der Sirene vor. Für eine Bescheinigung über volle Funktionalität muss der Raucheintritt in das Gerät normgerecht gewährleistet sein. Das beinhaltet auch, dass keine Gegenstände in unmittelbarer Nähe angebracht sind, die den Raucheintritt negativ beeinflussen könnten. Schließlich muss sichergestellt sein, dass das Gerät selbst unbeschädigt ist und dort hängt, wo es ursprünglich installiert wurde.
Mit Rauchwarnmeldern des Typs C nach DIN 14676-1 ist es möglich, die regelmäßige Inspektion zu automatisieren, sodass das Gerät selbst alle wichtigen Punkte für den korrekten Betrieb prüft. Es tastet seine Umgebung ab und erkennt, ob sich im Umfeld von 50 cm Hindernisse befinden – Wände in schmalen Gängen dürfen dabei allerdings nicht als Hindernis erkannt werden. Damit ein solcher Melder auch erkennt, ob er sich noch am Installationsort befindet, sollte er mit einem Sabotagekontakt versehen sein, der sofort meldet, wenn er abmontiert wird, sodass Zuständige die richtige Installation sicherstellen können.
Moderne Typ C-Rauchwarnmelder sind mit einer Technik zur digitalen Datenübermittlung ausgerüstet. LUPUS-Electronics beispielsweise hat dies über die Integration des Narrowband IoT Mobilfunknetzes aller drei deutschen Mobilfunkanbieter realisiert. Der Rauchmelder führt täglich die vorgeschriebene Selbstinspektion durch und übermittelt diese Daten ebenfalls täglich automatisch. Ein komplett digitaler Übermittlungsansatz sorgt zugleich für mehr Sicherheit, weil er ein viel engmaschigeres Selbstinspektions- und Übermittlungsintervall ermöglicht als bei klassischen Inspektionen vor Ort – ohne Terminabsprachen mit Mietern und Anfahrten, mit deutlich geringerem Verwaltungsaufwand und niedrigeren Kosten für Vermieter, Dienstleister und Mieter.
Key Account Manager,
LUPUS-Electronics GmbH