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Das Schlagwort Property Technology – kurz: PropTech – steht aktuell für einen der wichtigsten Trends in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Dabei umfasst der Begriff sämtliche technologischen Entwicklungen im Bereich der Immobilienbranche, in erster Linie die Verlagerung klassischer Geschäftsabläufe in die digitale Welt. Den größten Mehrwert durch Einsatz digitaler Technologien sehen die klassischen Unternehmen der Immobilienwirtschaft im Bereich der Effizienzsteigerung ihrer Kernprozesse. Das ergab eine Studie, die im Sommer 2016 vom Zentralen Immobilien Ausschuss e. V. (ZIA) und der Ernst & Young Real Estate GmbH (EY Real Estate) durchgeführt wurde.
Insgesamt haben 152 sowohl privatwirtschaftliche als auch öffentliche Unternehmen an der Studie teilgenommen. Die Teilnehmer verteilen sich dabei auf die komplette Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft – inklusive der im Vergleich noch jungen PropTech-Branche. Ein Kernergebnis der Studie war, dass PropTech dazu beitragen kann, den Umsatz der etablierten Marktteilnehmer signifikant zu erhöhen. Über 90 Prozent der befragten klassischen immobilienwirtschaftlichen Unternehmen bewerteten das Thema Digitalisierung als ein für sie sehr relevantes Handlungsfeld.
„Digitale Lösungen werden zunehmend intelligenter. Sie eröffnen der Branche die Möglichkeit, ihre Prozesse zukünftig noch weiter zu verfeinern und somit auch effizienter zu gestalten. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, digitale Strukturen sukzessive in den Markt zu implementieren. Anwender müssen bereit sein, den Sprung von der klassischen manuellen Verwaltung hin zu vollautomatisierten Prozessen zu wagen“, so Klaus Saloch, ehemaliges Mitglied der Geschäftsführung von Immonet und Berater für Unternehmen und Verbände.
Viele Immobilienverwaltungen sind auf der Suche nach zusätzlichen Erlösquellen und effizienteren Prozessen. Gerade weil im Vermietungsprozess ein hoher administrativer Aufwand nötig ist, um den passenden Mieter aus der Vielzahl der Interessenten zu filtern, bieten PropTechs einen Lösungsansatz für diese Problematik. Mit ihrer Hilfe lassen sich klassische Geschäftsabläufe in die digitale Welt transferieren, innerbetriebliche Prozesse optimieren und durch den reduzierten Verwaltungsaufwand auch eine klare Steigerung der Produktivität erreichen. Einige Unternehmen haben das große Potenzial erkannt und greifen den Ansatz verstärkt auf, so auch Immomio aus Hamburg. Digitalisiert lässt sich der gesamte Vermietungsprozess deutlich verschlanken – sei es durch die Kommunikation mit Interessenten, die Qualifizierung der zahlreichen Anfragen, automatisierte Bonitätsabfragen oder die Koordination von Besichtigungen auf einer eigenen Plattform.
Mit der gleichnamigen intelligenten Software revolutioniert Immomio den Vermietungsprozess. Neben dem automatisierten Bewerbungsprozedere ist der sogenannte „Matching-Algorithmus“ das Herzstück der Software. Er bewertet und sortiert alle Interessenten den Wunschkriterien des Verwalters entsprechend und sorgt so für eine übersichtlich sortierte Präsentation der potenziellen Mieter. So entfallen die zeitaufwendigen Telefonate und der oft ausufernde E-Mail-Verkehr mit den Interessenten.
Fotos: Lucy Liu, SFIO CRACHO / Shutterstock.com
Geschäftsführer
Immomio GmbH
www.vermieter.immomio.com