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Das EBZ Reifegrad- und Kompetenzmodell für die Immobilienwirtschaft zeigt Status quo und Entwicklungsmöglichkeiten auf.
Herausforderungen und Wandel gab es schon immer, aber aktuell scheinen die Veränderungszyklen kürzer und die Anforderungen komplexer zu werden. Die EBZ Akademie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen im digitalen Veränderungsprozess zu begleiten und den Rahmen für eine unterstützende Personal- und Organisationsentwicklung zu schaffen. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Sascha Armutat von der FH Bielefeld wurden die branchenspezifischen Anforderungen ins EBZ-Modell integriert.
Das EBZ Reifegrad- und Kompetenzmodell beschreibt, wie sehr sich die Arbeitswelt in den Immobilienverwaltungen durch fortschreitende Digitalisierung verändern kann. Es hilft Branchenunternehmen dabei, ihren Status quo im Prozess der Digitalisierung zu bestimmen, sich strategisch zu positionieren und Ansatzpunkte für die Erreichung des angestrebten Reifegrades zu finden. Der Grundgedanke ist einfach: Die Digitalisierung in Unternehmen beschreibt im Kern, inwieweit Datentechnologien das unternehmerische Gesamtsystem beeinflussen. Dies zeigt sich in folgenden Wesenselementen:
Kombiniert man die unterschiedlichen Ausprägungen dieser Aspekte des unternehmerischen Gesamtsystems, dann lassen sich vier Reifegrade der Digitalisierung ausmachen:
Ein zentraler Gedanke des EBZ-Modells ist, dass Unternehmen auf jeder Stufe der Digitalisierung erfolgreich sein und sich zugleich Voraussetzungen für den nächsten Digitalisierungsschritt schaffen können. Dazu bedarf es einer Neuausrichtung folgender Parameter:
Während erfolgreiche Unternehmen in der digitalen Experimentierphase durch klassische, eher hierarchische Organisationsstrukturen geprägt sind, bekommen mit zunehmenden Reifegrad agile und ambidextre Strukturen ein erfolgsrelevantes Gewicht, die die Primärorganisation überlagern: Prozesse, Projekte und Netzwerke haben den Vorrang.
Ähnliches ist hier zu beobachten. Es verändert sich von einem hierarchisch-institutionellen Verständnis über eine ambidextre Führung zu einer eher rollenorientierten, agilen Deutung von Mitarbeiterführung spätestens ab der reifen digitalen Transformation.
Hier verändert sich die Bedeutung des selbstgesteuerten Lernens gegenüber dem vorgebenden, angebotsorientierten Lernen. Während Unternehmen in der Phase der experimentellen Digitalisierung mit Letzterem ihre Mitarbeiter auf die Herausforderungen klassischer Unternehmenstätigkeit vorbereiten können, brauchen Unternehmen ab der Phase der digitalen Transformation ein alltagsintegriertes, agiles Lernen, das die Mitarbeiter im Prozess der Arbeit selbst steuern.
Damit korrespondiert eine notwendige Verschiebung bei den Kompetenzprofilen der Mitarbeiter, für die zunehmend agile Kompetenzen wie Reflexionskompetenz, Verknüpfungskompetenz und digitale, arbeitsbezogene Kompetenzen Bedeutung erlangen, um Leistung auf den veränderten Arbeitsplätzen zeigen zu können.
Das EBZ-Modell eignet sich als Selbsttest und zur Selbstreflexion für alle Unternehmen, unabhängig davon, in welchem Reifegrad der Digitalisierung sie sich aktuell befinden.
Der kostenfreie Selbstcheck steht online zur Verfügung: www.ebz-akademie-blog.dehttps://www.e-b-z.de/fachbereiche/ebz-akademie/ebz-akademie-blog.html
Grafik: EBZ
Teamleiter Qualifizierungsprogramme/Zertifikatslehrgänge der EBZ Akademie