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KI-Betrachtung unter den Aspekten Fachkräftemangel, Effizienz, Kosteneinsparung
Künstliche Intelligenz, kurz KI, wird im englischsprachigen Kontext mit Artificial Intelligence, kurz AI, übersetzt. Dabei ist der Ausdruck Intelligenz nur bedingt richtig, denn hinter KI verbirgt sich keine echte Intelligenz. Vielmehr bezeichnet der Begriff Algorithmen und Softwarelösungen, die es Computern ermöglichen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Zu diesem Zweck sind KI-Systeme darauf ausgelegt, aus Erfahrungen zu lernen, Muster zu erkennen, Probleme zu lösen und sich an unterschiedliche Situationen anzupassen.
Der Lernprozess verläuft dabei ähnlich wie beim Menschen. Ein Mensch, der eine Reihe von Briefen gesehen hat, weiß, dass der Empfänger immer oben links aufgeführt ist und die Bankverbindung mit dem Wort IBAN in Zusammenhang steht. Auch die KI-unterstützte Doku-mentenmanagementlösung lernt durch Erfahrung, wo eine Anschrift steht, eine IBAN-Nummer, ein Rechnungsbetrag usw. Im Vergleich mit dem Menschen lernt die KI allerdings um einiges schneller.
KI wird in vielen Anwendungen eingesetzt, z.B. maschinelles Lernen, Bilderkennung oder Spracherkennung.
Grundsätzlich werden dabei zwei verschiedene KI-Arten unterschieden: Die „schwache KI“ beschränkt sich auf spezifische Aufgaben. Die „starke KI“ imitiert eine allgemeinere Intelligenz.
Auf dieser Basis gibt es in der Immobilienverwaltung eine ganze Reihe von Anwendungen, in denen KI unterstützen kann, z.B. bei einer automatisierten Datenanalyse, bei der Kommunikation, der Optimierung von Energieeffizienz in Gebäuden oder bei einer automatisierten Verarbeitung von Vertragsdokumenten.
Was in anderen Branchen funktioniert, ist mit Sicherheit auch in der Immobilienverwaltung möglich. Diese Branche muss daher lernen, auf eine individuelle Kundenkommunikation weitestgehend zu verzichten und so viel wie möglich zu automatisieren. Zwar ist es schön, mit Mietern und Eigentümern noch persönlich zu sprechen, aber auf der anderen Seite ist es unwirtschaftlich und zeitaufwändig. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es demnach notwendig, die direkte Kommunikation auf ein Minimum zu reduzieren, wenn nicht sogar abzuschaffen. Nur so kann sich der Verwalter auf sein Kerngeschäft konzentrieren, die Verwaltung der Immobilie.
Der Geschäftsführer der A.S. Hausverwaltungs- & Projektentwicklungs-GmbH ist Präsidiumsmitglied des VDIV Deutschland.