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Baupreise für Wohnungsneubau steigen unaufhaltsam

Der Neubau eines konventionellen Wohngebäudes war im August im Bundesdurchschnitt um 16,5 Prozent teurer als ein Jahr zuvor und um 2,6 Prozent teuer als im Mai 2022. Das dokumentiert der aktuelle Baupreisindex des Statistischen Bundesamtes.

Am größten fiel der Preisanstieg im August 2022 im Bereich der Ausbauarbeiten mit plus 17,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Überdurchschnittlich teurer wurden dabei Tischlerarbeiten (+ 19,6 Prozent) und Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (+ 18,0 Prozent). Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhten sich um 15,5 Prozent. Preistreiber waren Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten mit plus 19,6 Prozent sowie Betonarbeiten mit plus 18.2 Prozent. Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden waren im Schnitt um 16,2 Prozent teurer als im August 2021.