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Herausforderung für Immobilienmanager: Datenaustausch ist Nadelöhr

Das Umsetzen von ESG-Maßnahmen, steigende Anforderungen durch Regulierungen und Reporting-Pflichten sowie der Fachkräftemangel sind für Asset-, Property-, Facility- und Portfoliomanager derzeit die größten Herausforderungen. Das belegt eine gemeinsame Umfrage des Softwareanbieters Cloudbrixx und des Beratungsunternehmens Rueckerconsult.

91 Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass der Druck, ESG-Maßnahmen umzusetzen in den vergangenen sechs Monaten gestiegen sei. 88 Prozent bejahrten dies für Energiesparmaßnahmen. Die am häufigsten umgesetzte Energiesparmaßnahme ist das Optimieren von Heizungsanlagen, gefolgt von baulichen Maßnahmen (Dämmen, Fenstertausch, Dachsanierung) und der Umstellung auf Erneuerbare Energie.

Gut 80 Prozent der Befragten konstatierten in den vergangenen Monaten deutlich gestiegene Reportinganforderungen. Den Aufwand dafür schätzen sie mit einem Durchschnittswert von 7,6 auf einer Skala von 1 bis 10 sehr hoch ein. Die für ihre Reportings notwendigen Daten stellen zwei Drittel (67 Prozent) der Umfrageteilnehmer noch in Excel zusammen, ein weiteres Drittel (33 Prozent) arbeitet noch händisch. 40 Prozent nutzen eine hauseigene CRM/ERP-Lösung. Als Nadelöhr für die Erstellung der Reportings entpuppt sich der Datenaustausch: Knapp drei Viertel der Befragten fehlt eine passende digitale Infrastruktur für den Datenaustausch zwischen Porperty/Facility und Asset Management.

Die Umfrage„Aktuelle Herausforderungen im Property Management“ wurde im Januar und Februar 2023 mittels Online-Fragebogen unter 58 Unternehmen der Branche durchgeführt.