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Weniger Immobilientransaktionen und geringere Umsätze in 2023

Bundesweit fanden im vergangenen Jahr rund 733.000 Immobilientransaktionen statt – 15 Prozent weniger als in 2022. Der dabei erzielte Umsatz verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent auf nun 213,3 Milliarden Euro (2022: 301,1 Milliarden Euro, 2021: 356,7 Milliarden Euro). Diese Zahlen haben die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte vorgelegt.

Mit 507.000 Transaktionen haben Wohnimmobilien mit Abstand den größten Anteil. Bei ihnen fiel der Rückgang der Transaktionen mit 18 Prozent überdurchschnittlich aus. Besonders betroffen war der Wohnungsneubau mit „historischen Tiefständen“, so der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse. In 2023 wurden 31 Prozent weniger Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser verkauft, 33 Prozent weniger für Mehrfamilienhäuser.

Der Umsatzrückgang für Wohnimmobilientransaktionen lag mit einem Minus von 27 Prozent unter dem Branchendurchschnitt. Insgesamt hat sich der Geldumsatz etwas mehr von den großen Städten in ländliche Räume verlagert, lautet ein Fazit der Experten.