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Die Einführung des hydraulischen Abgleichs durch smarte Thermostate ist eine innovative und effiziente Lösung.
Smarte Technologie revolutioniert den hydraulischen Abgleich. Das in DIN 94679-4 beschriebene Verfahren T ermöglicht den Einsatz smarter Thermostate für den hydraulischen Abgleich. Besonders geeignet für Mehrparteienhäuser, bietet es gegenüber herkömmlichen Methoden zahlreiche Vorteile. Smarte Thermostate führen den hydraulischen Abgleich kontinuierlich durch und passen sich dynamisch an Veränderungen im Heizsystem an. Das reduziert den Energieverbrauch signifikant und sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.
Smarte Technologie erlaubt es zudem, den hydraulischen Abgleich ohne Abschaltung der Heizanlage und ohne Entwässerung und Ventilaustausch durchzuführen. Das Verfahren ist so nicht nur weniger aufwändig, sondern auch kostengünstiger und unabhängig von der Verfügbarkeit von Fachhandwerkern. Es ermöglicht eine kontinuierliche und automatische Anpassung des Heizsystems an die aktuellen Bedürfnisse und Bedingungen.
Der Einsatz smarter Thermostate gilt als Modernisierungsmaßnahme und kann über eine Laufzeit von sechs Jahren steuerlich abgeschrieben werden. Auch als Maßnahme zur Heizungsoptimierung ist eine Förderung möglich. Der Grundfördersatz beträgt 15 Prozent der Ausgaben, zu beantragen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter dem Programm „Bundes förderung für energieeffiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)“. In Richtlinie 5.2 heißt es dort, dass der „Einbau von Anlagentechnik in Bestandsgebäuden zur Erhöhung der Energieeffizienz des Gebäudes“ bei Wohngebäuden gefördert wird. Dies umfasst auch den „Einbau digitaler Systeme zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung beziehungsweise zur Verbesserung der Netzdienlichkeit der technischen Anlagen des Gebäudes“. Die smarten Thermostate von KALO erfüllen diese Anforderungen und sind somit förderfähig.
Die Umsetzung des hydraulischen Abgleichs mit den smarten Thermostaten von KALO erfolgt in mehreren Schritten: Zur Prüfung der Eignung eines Gebäudes wird zunächst eine Ferndiagnose durchgeführt. Diese Analyse auf Basis verschiedener aus der Ferne erfasster Daten ist kostenlos. Bei positivem Ergebnis folgt eine Begehung vor Ort, bei der die spezifischen Gegebenheiten des Gebäudes genauer untersucht werden. Nach der Bestandsaufnahme erfolgt die Installation der smarten Thermostate durch qualifizierte KALO-Mitarbeiter, die die Gerätefunktion testen und sicherstellen, dass sie ordnungsgemäß arbeiten.
Bewohner erhalten Informationsmaterialien und eine Einweisung in die Bedienung der smarten Thermostate. Tun sich im Nachgang noch Fragen auf, steht KALO sowohl Eigentümern als auch Bewohnern als Ansprechpartner zur Verfügung – und bietet so einen umfassenden „Ende-zu-Ende-Prozess,“ der von der Analyse über die Installation bis hin zur Nachbetreuung alle Schritte abbildet. Er stellt sicher, dass der hydraulische Abgleich effizient und reibungslos durchgeführt wird und die Bewohner die Vorteile der smarten Thermostate voll ausschöpfen können.
Speziell für die Wohnungswirtschaft entwickelt, vereinen die smarten Thermostate die Funktionen klassischer Privatkundengeräte mit der Auslegung auf die Anforderungen im Mehrparteienhaus. Die Geräte der noventic group, zu der auch KALO gehört, sind robust designt, verfügen über eine deutlich längere Batterielaufzeit und ermöglichen die systemische Unterstützung bei Mieterwechseln. Da sie über eine zentrale Funkinfrastruktur im Gebäude laufen, spielen private Internetzugänge in den Wohnungen keine Rolle. KALO-Produktmanager Arne Dörschlag fasst die Vorteile wie folgt zusammen: „Durch die digitale Regelung werden Zieltemperaturen vom smarten Thermostat direkt und ohne übliche Schwankungen angesteuert. Dies führt zu einer signifikanten Einsparung an Primärenergie. Ferner erkennt das smarte Thermostat, wenn ein Fenster oder eine Balkontür geöffnet ist und fährt die Temperaturleistung automatisiert herunter. Eine begleitende App bietet Bewohnern zudem die Möglichkeit, raumspezifische Heizpläne zu erstellen, sodass beispielsweise bei Abwesenheit nicht auf gleichem Niveau weitergeheizt wird. Damit wird ein zusätzliches Einsparpotenzial für Bewohner erschlossen.“
Referentin Verbände & Medien bei KALO
eed.kalo.de