Die Heiz- und Energiekosten steigen – doch das Verständnis für die Gründe dahinter bleibt gering. Eine neue Umfrage zeigt: Nur fünf Prozent der Deutschen wissen, warum der CO₂-Preis erhoben wird oder wie sich der Emissionshandel konkret auf ihre Kosten auswirkt. Diese Wissenslücke ist symptomatisch für ein zentrales Versäumnis der Klimapolitik – nicht nur in Deutschland, sondern europaweit.
/aktuelles/news/details/steigende-heizkosten-sinkende-akzeptanz-warum-klimapolitik-mehr-transparenz-und-soziale-ausgewogenheit-brauchtSteigende Kaufpreise treiben Notarkosten, Grunderwerbsteuer und Courtage nach oben – nun kommt auch noch die neue Grundsteuerreform hinzu. Zwei Studien belegen: Die Nebenkosten für Wohneigentum gefährden zunehmend die Investitionsbereitschaft. Reformen sind überfällig.
/aktuelles/news/details/kauf-und-besitznebenkosten-eskalieren-politische-korrektur-der-abgabenstruktur-gefordertMit dem neuen Koalitionsvertrag zeichnet sich eine erneute Reform des Gebäudeenergiegesetzes ab. In Vorbereitung darauf ruft der VDIV zur Teilnahme am aktuellen Verwalter-Monitor auf. Ziel ist es, den finanziellen Aufwand energetischer Sanierungen in WEG präzise zu erfassen und politischen Einfluss zu nehmen.
/aktuelles/news/details/geg-vor-erneuter-reform-ihre-perspektive-zur-energetischen-sanierung-jetzt-gefragtDie Mietpreisbremse soll bis Ende 2029 verlängert werden. Zudem ist eine Ausweitung auf Index- und Kurzzeitmieten vorgesehen. Eine Expertengruppe soll bis Ende 2026 weitere Reformen vorbereiten. Immobilienverwaltungen müssen sich auf verschärfte Vorgaben in angespannten Wohnungsmärkten einstellen.
/aktuelles/news/details/mietpreisbremse-bis-2029-verlaengert-neue-regulierungsschritte-und-expertenkommission-geplantEin neuer Normentwurf fordert regelmäßige Prüfungen an Wohngebäuden – mit gravierenden Folgen. Der VDIV lehnt diesen faktischen „Gebäude-TÜV“ ab und hat, gemeinsam mit den anderen in der BID zusammengeschlossenen Verbänden, Einspruch eingelegt. Die Norm gefährdet bezahlbares Wohnen, verlagert Pflichten und verursacht immense Zusatzkosten ohne Nutzenanalyse.
/aktuelles/news/details/vdiv-legt-einspruch-gegen-geplanten-gebaeude-tuev-fuer-wohngebaeude-nach-din-94681-einAb dem 6. Juni 2025 ist es Pflicht, einen werktäglichen 24-Stunden-Wechsel des Stromanbieters umsetzen zu können. Immobilienverwaltungen müssen Prozesse, Daten und IT-Systeme anpassen, um Fristen einzuhalten, Versorgungsunterbrechungen zu vermeiden und neue Chancen bei Allgemeinstromverträgen zu nutzen.
/aktuelles/news/details/lfw24-neuer-24h-lieferantenwechsel-ab-6-juni-2025-aenderungen-und-handlungsbedarf-fuer-immobilienverwaltungenUnion und SPD planen die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden für alle Wohngebäude. Der Koalitionsvertrag sieht deshalb eine staatliche Rückversicherung, eine Opt-out-Regelung und regulierte Bedingungen vor. Eigentümer, Verwalter und Mieter müssen sich auf steigende Kosten und neue Anforderungen einstellen.
/aktuelles/news/details/pflicht-zur-elementarschadenversicherung-neuer-kostentreiber-fuer-eigentuemer-und-verwaltungenDer Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 29. Januar 2025 (Az. XII ZR 96/23) klargestellt, dass die sechsmonatige Verjährungsfrist für Schadensersatzansprüche des Vermieters gemäß § 548 Abs. 1 BGB bereits mit dem Einwurf der Schlüssel in den Briefkasten des Vermieters beginnen kann – selbst dann, wenn das Mietverhältnis zu diesem Zeitpunkt noch nicht beendet und der Vermieter mit der…
/aktuelles/news/details/bgh-schluesseleinwurf-kann-verjaehrung-von-vermieteranspruechen-ausloesenHeizungsanlagen, die der Versorgung von mehr als einer Sondereigentumseinheit dienen, stehen zwingend im gemeinschaftlichen Eigentum. Das ist unstreitig. Umstritten sind hingegen die Eigentumsverhältnisse an einem Raum, in dem sich eine gemeinschaftliche Heizungsanlage befindet. In einem Fall aus dem Amtsgerichtsbezirk Marburg verklagte ein Wohnungseigentümer die Gemeinschaft auf Räumung der…
/aktuelles/urteile/details/die-stimmung-ist-im-keller-sondereigentuemer-muss-gemeinschaftliche-heizungsanlage-bei-sich-vorerst-duldenDer Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD für die Legislaturperiode ab 2025 stellt zentrale Weichen für den Wohnungsmarkt. Mit einem ambitionierten „Wohnungsbau-Turbo“ soll dem Wohnungsmangel und steigenden Mieten begegnet werden. Geplant sind gesetzgeberische Maßnahmen zur Regulierung des Mietmarkts sowie zur Förderung von Neubau und Sanierung. Trotz der Reformvorhaben bleibt vieles vage und…
/aktuelles/news/details/zwischen-vision-und-realitaet-der-koalitionsvertrag-2025-und-die-zukunft-der-immobilienverwaltung