Tipp 1: Machen Sie Ihre Liegenschaften § 14a-konform – mit minimalem Aufwand.
Seit 1. Januar 2024 verpflichtet der § 14a EnWG dazu, steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen oder Wallboxen bei Netzengpässen temporär zu drosseln. HEMS übernehmen diese Aufgabe automatisiert – und sorgen gleichzeitig dafür, dass Komfort und Transparenz für Bewohner*innen gewahrt bleiben.
Tipp 2: Nutzen Sie HEMS, um Lastspitzen und Kosten zu senken.
Ein gut konfiguriertes Heim-Energiemanagement-System erkennt, wann besonders viel Strom verbraucht wird, und kann aktiv gegensteuern. Das schützt nicht nur Ihre Netzinfrastruktur vor Überlastung, sondern reduziert auch laufende Betriebskosten – etwa durch intelligentes Lastmanagement im Mehrparteienhaus.
Tipp 3: Bereiten Sie Ihre Objekte auf dynamische Stromtarife vor.
Strom wird künftig zu flexiblen Preisen gehandelt. HEMS helfen dabei, günstige Zeitfenster gezielt zu nutzen – beispielsweise beim Laden von E-Autos oder dem Betrieb von Wärmepumpen. So profitieren Ihre Bewohner*innen direkt von Einsparungen, während Sie einen Beitrag zur Netzstabilität leisten.
Tipp 4: Steigern Sie die Attraktivität Ihrer Immobilien für Bewohner*innen.
Moderne Mieter*innen und Eigentümergemeinschaften erwarten smarte, nachhaltige Lösungen. Mit einem HEMS ermöglichen Sie mehr Eigenverbrauch bei PV-Anlagen, volle Transparenz über Stromflüsse – und zeigen, dass Ihre Verwaltung aktiv die Energiewende mitgestaltet.
Tipp 5: Gehen Sie jetzt erste Schritte – und bauen Sie internes Know-how auf.
Auch wenn nicht jede Liegenschaft sofort umgerüstet werden kann: Wer heute beginnt, sich mit HEMS auseinanderzusetzen, ist morgen im Vorteil. Sprechen Sie mit Fachpartnern, identifizieren Sie Pilotobjekte – und nutzen Sie Fördermöglichkeiten, wo verfügbar.
Sie möchten Sie mehr über die neue Tarifwelt erfahren oder haben bereits erste Erfahrungen mit dynamischen Stromtarifen gesammelt? Dann melden Sie sich bei uns – wir freuen uns auf den Austausch. => immoplus@enbw.com