Der 2021 eingeführte CO2-Preis wird zum Jahr 2022 von 25 auf 30 Euro pro Ausstoß einer Tonne CO2 steigen. Heizen mit Öl und Gas wird dadurch weiter verteuert. Um Heizkosten zu senken, wird auch privaten Nutzern empfohlen, auf erneuerbare Energien umzusteigen.
„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Energieverbrauch zu senken. Neun von zehn Haushalten können Heizkosten sparen und so auch CO2 vermeiden“, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. Doch nicht nur den Energieverbrauch zu senken, sei zielführend. Auch die richtige Wahl der Energiequelle helfe, Kosten zu sparen. So ließe sich durch die Verwendung erneuerbarer Energien gezielt CO2-Steuer-Abgaben vermeiden. Berechnungen zufolge ist ab dem 1. Januar durch den steigenden CO2-Preis für den durchschnittlichen Haushalt mit Mehrkosten von rund 100 Euro jährlich zu rechnen.
Bis zum Jahr 2025 steigt der CO2-Preis voraussichtlich jedes Jahr um weitere 5 bis 10 Euro pro Tonne (» der VDIV berichtete).