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„go-digital“ läuft aus: KMU müssen sich beeilen

Die Digitalisierung stellt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie das Handwerk vor enorme Herausforderungen. Vom Marketing über IT-Sicherheit bis hin zur Automatisierung von Prozessen – alle Geschäftsbereiche müssen digital angepasst werden, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Hier setzt das Förderprogramm „go-digital“ an, das speziell für KMU und Handwerksbetriebe entwickelt wurde, um die digitale Transformation zu unterstützen. Doch Achtung: Das Programm läuft Ende des Jahres aus.

Das „go-digital“-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert KMU in fünf zentralen Bereichen:

  • Digitalisierungsstrategie: Langfristige Planung der digitalen Ausrichtung des Unternehmens.
  • IT-Sicherheit: Schutz vor Cyber-Angriffen und Sicherung digitaler Infrastrukturen.
  • Digitalisierte Geschäftsprozesse: Effizienzsteigerung durch Automatisierung und Vernetzung von Abläufen.
  • Datenkompetenz (go-data): Erhebung und Analyse von Unternehmensdaten zur Optimierung von Geschäftsentscheidungen.
  • Digitale Markterschließung: Aufbau digitaler Vertriebskanäle und Online-Marketingstrategien.

Unternehmen erhalten nicht rückzahlbare Zuschüsse für Beratungs- und Umsetzungsleistungen durch zertifizierte Partner. Diese Experten begleiten KMU von der Antragstellung bis hin zur Umsetzung und Nachweisführung. Das Ziel: Individuelle, maßgeschneiderte Lösungen, die den spezifischen Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens gerecht werden.

In einer sich rasch verändernden Welt ist die Bereitschaft, sich anzupassen und innovativ zu sein, entscheidend für den Erfolg und die Nachhaltigkeit jedes Unternehmens. Die Digitalisierung ist keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit für diejenigen, die in der dynamischen Landschaft der Immobilienverwaltung führend bleiben wollen. Nach Ablauf des Jahres 2024 steht die Unterstützung für digitale Transformationsprojekte nicht mehr zur Verfügung. Wer die Digitalisierung seines Betriebs noch vorantreiben will, sollte jetzt aktiv werden, um nicht auf der Strecke zu bleiben.

Förderanträge können noch bis 31. Dezember 2024 hier gestellt werden.