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Maßnahmen zur Sicherung der Stromerzeugung und Dämpfung des Kostenanstiegs

Um die Stabilität des Stromnetzes im kommenden Winter sicherzustellen, wird über eine Laufzeitverlängerung der drei deutschen Atomkraftwerke diskutiert. Nach Berechnungen des ifo-Instituts würde dies den Strompreis um 4 Prozent senken.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant eine „zeitlich und inhaltlich begrenzte AKW-Einsatzreserve“ aus den beiden Atomkraftwerken Isar 2 und Neckarwestheim schaffen und hat eine Strompreisbremse vorgeschlagen. Durch die Strompreisbremse soll der Basisverbrauchgünstiger werden, ab einem gewissen Verbrauch jedoch der Marktpreis greifen, die Motivation zum Energiesparen also erhalten bleiben. Die Maßnahme soll durch die mindestens teilweise Abschöpfung von Zufallsgewinnen von Stromproduzenten finanziert werden. Der deutsche Vorschlag wird aktuell auf EU-Ebene diskutiert. Strom und Gassperren sollen vermieden werden.