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Mehr als zwei von drei Eigentümern setzen bei der Heizungserneuerung auf Öl oder Gas

Im dritten Quartal 2024 wurden 548.000 Heizungen neu verbaut - 48 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wärmeerzeuger auf Basis erneuerbarer Energien haben mit 159.500 Einheiten nur einen Anteil von 29,1 Prozent am Absatz. Diese Zahlen hat der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) veröffentlicht.

Im Einzelnen sieht die Statistik so aus: 313.000 abgesetzte Heizungen werden mit Gas betrieben, 75.500 mit Öl und 18.000 mit Biomasse. Der Absatz bei Heizungs-Wärmepumpen betrug 141.500 Stück. Der Absatzrückgang fiel sowohl im Segment Biomasse (- 61 Prozent) als auch bei den Wärmepumpen (- 52 Prozent) überdurchschnittlich aus. „Die Wärmewende tritt damit gut ein Jahr nach Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Ausweitung der Förderung auf alle Wohnungseigentümer und Hausbesitzer Ende August auf der Stelle“, so das Fazit des Branchenverbandes BDH.