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Minimale Entspannung beim Wohnungsbau

Im Oktober klagten 49,9 Prozent der Wohnungsbauunternehmen über fehlende Aufträge (September: 52,9 Prozent). Auftragsstornierungen stiegen im Vergleich zum Vormonat leicht von 11,2 Prozent auf 11,8 Prozent an, so die Konjunkturumfragen des ifo Instituts.

Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen, weist auf die möglichen Folgen von hohen Zinsen, Auftragsmangel und Stornierungen für die Unternehmen hin: „Das macht es schwierig, die Kapazitäten und Personal zu halten, die nötig sind, wenn es wieder aufwärts geht.“ Im Jahresvergleich zeigen die ifo-Daten allerdings auch einige positive Entwicklungen: Das Geschäftsklima hat sich deutlich verbessert (10/23: -54,0; 10/24: -38,6), ebenso die Geschäftslage (10/23: -44,1; 10/24: -35,9) und die Geschäftserwartungen (10/23: -63,3; 10/24: -41,2).