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Wachsende Akzeptanz für Digitalisierung und Smart Meter

83 Prozent der Deutschen sehen in der Digitalisierung eine Chance für die Energiewende (2023: 74 Prozent). Und auch das Interesse an Smart Metern ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das sind zwei zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom.

63 Prozent der Befragten können sich vorstellen, eine Smart Meter in ihrem Haushalt zu nutzen. Damit hat sich die Zahl derjenigen, die intelligenten Verbrauchszählern offen gegenüberstehen, seit deren Markteinführung im Januar 2020 nahezu verdoppelt (2020: 36 Prozent).

Die Verbraucher beschäftigen sich zunehmend mit ihrem Stromverbrauch. Allerdings können nach wie vor 28 Prozent der Umfrageteilnehmer ihren eigenen Verbrauch nicht beziffern. 2022 betrug ihr Anteil sogar 40 Prozent, im Folgejahr noch 32 Prozent. Eine große Mehrheit von 83 Prozent der über 18-Jährigen spart bewusst Energie, fast genauso viele (79 Prozent) wünschen sich jedoch mehr Transparenz und Informationen. Konkret interessieren 77 Prozent die Stromverbräuche einzelner Geräte. Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) wüssten gern, wie viel CO2 sie durch ihren Verbrauch verursachen. Intelligente Zähler, die in Echtzeit den Heizenergieverbrauch anzeigen, wünschen sich 70 Prozent der Umfrageteilnehmer. Knapp weniger (69 Prozent) könnten sich vorstellen, dem Ersteller der Heizkostenabrechnung bzw. dem Ablesedienstleister anonymisierte Verbrauchsdaten zur Verfügung zu stellen.