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Zensus 2022: Interviewer*innen sind integer

Nachdem die Integrität der Interviewer*innen des Zensus 2022 angezweifelt wurde, meldete sich nun das Statistische Bundesamt zu Wort, bezieht Stellung und spricht von einer sorgfältigen Auswahl der entsprechenden Personen.

In einer Pressemitteilung vom 04. Februar stellte das Amt klar: „Die Interviewerinnen und Interviewer zum Zensus 2022 werden von den kommunalen Erhebungsstellen sorgfältig ausgewählt, eingestellt und geschult.“
2022 ist der verschobene Zensus fällig. Dabei werden Daten über Bürger*innen sowie zu deren Wohn- und Arbeitssituationen erhoben. Die Daten dienen Bund, Ländern und Gemeinden als Planungsgrundlage und um Einfluss auf zahlreiche Entscheidungen nehmen.


Für dieses Vorhaben werden Interviewer*innen ausgewählt. Zuletzt wurden die Verlässlichkeit und Integrität in Frage gestellt. Das Statistische Bundesamt reagierte: Es sei gesetzlich festgelegt, dass die Interviewerinnen und Interviewer beim Zensus die „Gewähr für Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit" bieten müssen. Sie müssen sich also zur Verschwiegenheit verpflichten.