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Wie Smart Apps die Digitalisierung in der Immobilienverwaltung unterstützen
Die Immobilienbranche bebt und brodelt unter den Einflüssen der Digitalisierung. Sie wird als Allheilmittel gegen stockende Prozesse, den Fachkräftemangel und bei kontinuierlich steigenden gesetzlichen Anforderungen gehandelt. Die Umsetzung jedoch gestaltet sich oft problematisch, fehlt meist einfach die Zeit für die Implementierung, und die Investitions- und laufenden Kosten erscheinen abschreckend hoch. Die Lösung aber könnte recht einfach sein, z. B. mit Smart Apps, die leicht zu implementieren und flexibel in der Anpassung sind.
Der Digitalisierungsumfrage 2022 des VDIV Deutschland zufolge sehen zwar 68 Prozent der befragten Unternehmen großes Potenzial im Einsatz mobiler digitaler Anwendungen im Tagesgeschäft, aber nur 25 Prozent nutzen sie bereits. Smart Apps können die Digitalisierungsstrategie von Immobilienunternehmen unterstützen, und zwar ohne hohe Investitionskosten oder lange Implementierungsphasen. Sie sind intuitiv bedienbar, leicht an individuelle Anforderungen anzupassen und bilden nahezu alle Prozesse ab, zum Beispiel den der Wohnungsübergabe.
Wo früher die bei Wohnungsübergaben vor Ort handschriftlich erfassten Daten im Büro der Verwaltung noch ins ERP-System zu übertragen waren, zudem das unterschriebene Protokoll gescannt und archiviert werden musste, spart Personal im Außendienst heute viel Zeit und Mühen: Werden die Daten im Objekt per App erfasst, liegen sie komplett in der digitalen Anwendung vor, inklusive dokumentierender Fotos – und der digitalen Mieterunterschrift. Den Weg zurück ins Büro kann man sich so schon mal sparen, denn die per Smart App erfassten Daten sind mithilfe intelligenter Schnittstellen auch im ERP-System verfügbar. Das spart Zeit und personelle Ressourcen, weil die manuelle Übertragung nicht mehr erforderlich ist. Zudem hat das Personal im Außendienst stets alle zu einem Objekt relevanten Informationen auf dem mobilen Endgerät in Echtzeit parat.
Größere Software-Systeme wie Enterprise-Resource-Planning (ERP), Customer-Relationship-Management (CRM) oder Dokumenten-Management (DMS) erfordern die eingehende Schulung des Personals. Das Erlernen der Bedienung von Apps hingegen ist deutlich weniger aufwendig, weil die grundlegenden Funktionen mobiler Anwendungen aus dem privaten Gebrauch meist schon bekannt sind. Sie sind zudem deutlich flexibler und lassen sich leichter an individuelle Anforderungen anpassen als größere Systeme.
Es muss also nicht immer gleich die große Digitalisierungs-strategie sein, wenn Smart Apps als einfache Alternative zum Einsatz kommen. Schnell eingeführt, gestalten sie Prozesse effizienter, entlasten das Personal und optimieren die Übersichtlichkeit der Datenhaltung. So sparen die intuitiv bedienbaren, skalierbaren und vernetzten Tools Zeit und personelle Ressourcen, die im Unternehmen anderweitig genutzt werden können, – mit einem interessanten Zusatzeffekt: Der Einsatz digitaler Endgeräte und vernetzter Tools zur Verschlankung von Prozessen stärkt die Attraktivität von Unternehmen als Arbeitgeber – ein Pluspunkt, nicht nur in Zeiten des Fachkräftemangels.
Consultant Digitale Prozesse, Haufe-Lexware Real Estate AG, Bielefeld www.realestate.haufe.de