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Viele Immobilienverwaltungen kennen das: Die Geschäfte laufen, das Team ist eingespielt, und trotzdem taucht da immer wieder dieser Gedanke auf: Wie wird es eines Tages weitergehen mit dem eigenen Unternehmen? Ob aus heiterem Himmel oder als stiller Begleiter über Jahre, der Moment, in dem man beginnt über die Zukunft nachzudenken, kommt früher oder später. Und er ist bedeutender, als viele zunächst glauben. Denn es geht nicht nur um einen Verkauf. Es geht um Verantwortung, um Wertschätzung des eigenen Lebenswerkes – und um eine professionelle Planung, die die richtigen Weichen für die Zukunft stellt. Wie aber funktioniert Nachfolge wirklich? Wie schafft man es, aus Unsicherheit eine strategische Chance zu machen? Es beginnt oft schleichend, manchmal mit einem Satz, der beim ersten Mal fast beiläufig klingt: Würden Sie eigentlich verkaufen?
Ein Unternehmer aus Leidenschaft: 62 Jahre alt, seit über drei Jahrzehnten als Immobilienverwalter tätig. Sein Unternehmen: solide gewachsen, stabil aufgestellt, mit rund 25 Beschäftigten und exzellentem Ruf in der Region. In den vergangenen zwei Jahren ist ihm etwas aufgefallen: Die Frage, ob er sein Unternehmen verkaufen möchte, taucht immer häufiger auf – im Gespräch mit Kunden, bei Branchenveranstaltungen, sogar auf dem Golfplatz. Was früher undenkbar war, klingt plötzlich nicht mehr ganz so abwegig. Und doch: Wie geht man es richtig an? Was ist zu beachten, wenn aus einer flüchtigen Idee ein konkretes Vorhaben werden soll?
Anders sieht es bei einer 55-jährigen Unternehmerin aus Süddeutschland aus. Sie hat ihr Verwaltungsunternehmen aufgebaut, als Frauen in der Branche noch Exoten waren. Heute verwaltet sie mit ihrem Team über 5.000 Einheiten. Anfragen zum Kauf? Bisher keine einzige – das wirft Fragen auf: Ist ihr Unternehmen nicht attraktiv genug? Gibt es strukturelle Schwächen, die sie selbst nicht erkennt? Oder liegt es schlicht daran, dass sie den Prozess der Nachfolge bislang nicht aktiv gestaltet hat?
Beide Szenarien führen zur selben Erkenntnis: Die Nachfolge für das eigene Unternehmen ist kein Zufallsprodukt, sondern eine strategische Entscheidung.
Der Moment, in dem sich ein Unternehmer oder eine Unternehmerin entscheidet, das eigene Lebenswerk in neue Hände zu geben, ist hochemotional, bedeutend und komplex. Aus Erfahrung unserer jahrelangen Beratertätigkeit wissen wir, dass in dieser Phase drei Dinge entscheidend sind: Professionalität, Marktkenntnis und maximales Vertrauen. Denn ganz gleich, ob man aktiv auf Kaufinteressenten zugehen will oder auf Anfragen professionell reagieren möchte – eine erfolgreiche Nachfolge beginnt mit Klarheit, Struktur und der richtigen Begleitung, und das in sieben wichtigen Schritten:
Wer sein Unternehmen verkaufen möchte, sollte nicht bei null anfangen. Ein spezialisierter Berater für Mergers & Acquisitions (M&A = Fusionen & Übernahmen) bringt nicht nur Erfahrung und Branchenverständnis mit, sondern auch einen klaren Plan. Dr. Adams beispielsweise begleitet Klienten und Klientinnen von der ersten Überlegung bis zur finalen Übergabe – strukturiert, vorausschauend und persönlich.
Wichtig: Viele Unternehmer und Unternehmerinnen unterschätzen, wie sehr ein strukturierter Prozess den Wert des Unternehmens beeinflusst. Wer planvoll vorgeht, erzielt am Ende nicht nur einen besseren Preis, sondern sorgt auch für eine saubere Übergabe.
Bevor überhaupt der erste Käufer ins Spiel kommt, ist eine fundierte Bestandsaufnahme nötig. Wo steht das Unternehmen heute? Welche Stärken und Schwächen hat es? Wie abhängig ist es von der Inhaberperson? Wie attraktiv ist das Unternehmen aus Käufersicht? Experten helfen, diese Fragen zu beantworten – offen, direkt und jederzeit wertschätzend. Ziel ist es, das Unternehmen so aufzustellen, dass es auch ohne den bisherigen Inhaber oder die Inhaberin zukunftsfähig bleibt. Denn nur dann ist es tatsächlich „verkaufbar“.
Die Bewertung einer Immobilienverwaltung erfolgt nicht nach Schema F. Sie basiert auf konkreten Zahlen, aber auch auf weichen Faktoren wie Kundenbindung, Mitarbeiterstruktur, Vertragslaufzeiten, Digitalisierung und Prozessqualität. Unsere Erfahrung zeigt, dass der Unterschied zwischen einem guten und einem exzellenten Verkaufspreis nicht nur in den Zahlen liegt, sondern im Wissen darum, wie man Stärken gezielt herausarbeitet und strategisch positioniert. Genau hier liegt ein zentraler Mehrwert professioneller Begleitung: Den Kaufpreis nicht nur zu maximieren, sondern ihn auch argumentativ abzusichern.
Wer sein Unternehmen in die besten Hände geben will, braucht mehr als nur einen Käufer, nämlich den richtigen Käufer. Ein seriöser Kauf ohne Bonität beispielsweise ist nicht möglich. Ein gutes Match basiert jedoch nicht nur auf Kapitalstärke, sondern auch auf Persönlichkeitsmerkmalen, Unternehmenskultur, Vision und Vertrauen. Um passende Käufer zu finden, ist es hilfreich, in der Branche gut vernetzt zu sein – in unserem Fall durch die enge Partnerschaft mit dem VDIV Deutschland. Auf der Basis unserer 25-jährigen Erfahrung können wir Käufer nach speziellen Kriterien prüfen, um eine sorgsam kuratierte und qualifizierte Interessentenliste zu erstellen. Viele erfolgreich vermittelten Nachfolgelösungen entstehen durch gezielte Direktansprachen und persönliche Kontakte.
Verkaufen heißt immer auch Verhandeln. Doch gerade beim Lebenswerk geht es um mehr als Zahlen. Die Frage, was bleibt von mir, wenn ich gehe?, ist ebenso präsent wie die nüchterne Forderung nach einem fairen Preis. Ein externer Berater bringt idealerweise beides mit: das strategische Verhandlungsgeschick, um Inhaberinteressen durchzusetzen, und das psychologische Feingefühl, um für beide Seiten eine tragfähige Lösung zu erzielen.
Kaum ein Unternehmer hat Lust, sich mit Share Deals, Asset Deals oder steuerlichen Haltefristen zu befassen. Müssen sie auch nicht, denn ein Kaufvertrag ist in der Regel kein Do-it-yourself-Projekt. Dafür gibt es Experten. Für einen Unternehmensverkauf arbeiten sie in der Regel eng mit spezialisierten Juristen und Steuerberatern zusammen, die den gesamten Verkaufsprozess begleiten – diskret, effizient und im Einklang mit der individuellen Situation des Verkäufers.
Ein häufig unterschätzter Aspekt der Unternehmensnachfolge ist die Kommunikation nach innen und außen: Wann erfährt die Belegschaft von der Entscheidung? Wie wird die Kundschaft eingebunden? Welche Rolle übernimmt der Altinhaber nach dem Verkauf? Für einen reibungslosen Ablauf des Nachfolgeprozesses ist die Entwicklung eines klaren Übergabeplans wichtig – mit konkretem Zeitplan, definierten Rollen und professioneller Kommunikation. So erhält das Unternehmen nicht nur einen passenden Nachfolger, sondern behält auch seine Stabilität. Wir empfehlen, Informationen zu Nachfolgeregelungen geheimzuhalten, bis die Tinte auf den Verträgen trocken ist. Denn auch wenn Offenheit in und gegenüber Teams wichtig ist, die Tragweite einer solchen unternehmerischen Entscheidung birgt doch Gefahren, solange sie nicht in trockenen Tüchern ist.
Unternehmensnachfolge ist Chefsache, aber kein Soloprojekt. Wer sein Unternehmen erfolgreich verkaufen will, braucht mehr als nur einen Käufer. Er braucht einen Partner, der den Prozess professionell begleitet, Stolpersteine früh erkennt und die richtigen Türen öffnet. Daher lohnt es sich, frühzeitig mit einem Experten über Optionen für die Übergabe oder den Verkauf eines Unternehmens zu sprechen – das Lebenswerk verdient die beste Lösung.
Geschäftsleiterin Dr.Adams
https://www.dradams.de/