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Qualitätsmerkmale von Rauchwarnmeldern

Sie sind klein, dennoch haben sie eine große Wirkung: Rauchwarnmelder. An ihre lebensrettende Funktion sollte der bundesweite Rauchwarnmeldertag, am 13. Mai, aufmerksam machen. Von einem technischen Hilfsmittel, welches ab Mitte des 19. Jahrhunderts genutzt wurde, entwickelte sich das Gerät zu einem smarten Gerät, das im Ernstfall Leben retten kann. Dazu muss man sich auf die Funktionalität verlassen können. Hierbei ist die Qualität entscheidend.

Nachdem auch die Bundesländer Brandenburg und Berlin zuletzt eine Einbaupflicht für Rauchwarnmelder eingeführt haben, gilt diese bundesweit jetzt in allen Ländern. Und das nicht ohne Grund: Zwei Drittel der Menschen, die im Brandfall umkommen, ersticken im Schlaf. Mit einem zuverlässigen Warnsystem können Bewohner effektiv geschützt werden. Dabei gilt es, ein paar Aspekte zu beachten. Zentral ist eine gute Qualität, welche anhand einiger Merkmale geprüft werden kann. Besonders zwei Qualitätsmerkmale bezeugen die Eignung:

Die Europäische Produktnorm DIN EN 14604

Um sicherzugehen, einen akkuraten und funktionablen Rauchmelder zu erwerben, sollte man auf das CE-Zeichen inklusive der Prüfnummer und die Angabe „EN 14604“ achten. Alle in Wohnungen und Häusern angebrachten Geräte müssen zwingend nach den Vorgaben der Norm zertifiziert werden. Für eine Zertifizierung müssen die Rauchwarnmelder 29 Prüfungsverfahren durchlaufen.

Das „Q-Label“

Hierbei handelt es sich um ein unabhängiges und herstellerneutrales Qualitätszeichen. Insbesondere der Langzeiteinsatz wird geprüft. Für das Label müssen sich die Hersteller erhöhten Anforderungen an die Technik stellen. Dazu gehört beispielsweise eine sichere Raucherkennung durch intelligente Auswerte-Sensorik, Test- und Stummschalter, die Verschmutzungsprognose im Selbsttest oder auch eine hohe Täuschungsalarmsicherheit.

Die Anwender-Norm DIN 14676

Neben der DIN EN 14606, welche die Anforderungen an die Geräte selbst regelt, gibt es zudem noch die Anwender-Norm DIN 14676, welche sich mit dem korrekten Einbau und der regelmäßigen Prüfung auseinandersetzt. Diese Norm schreibt eine strenge Vorgehensweise bei Rauchwarnmeldern vor. Um sich rechtskonform abzusichern, muss neben dem korrekten und rechtssicheren Einbau die jährliche Inspektion nach DIN 14676 vorgenommen werden. Jeder zertifizierte Rauchwarnmelder muss geprüft und das Prüfergebnis garantiert rechtssicher dokumentiert werden.

Es ist empfehlenswert sich für einen Rauchwarnmelder-Service zu entscheiden, der eine lückenlose Dokumentation garantiert und somit in Haftungsfragen die Rechtssicherheit gewährleistet ist. Auch sollte darauf geachtet werden, dass marktführende und zertifizierte Gerätetechnik verbaut wird. Ferninspizierbare Rauchwarnmelder können den Komfort zusätzlich steigern. Hier kann auf eine manuelle Überprüfung verzichtet werden, da sich die Geräte fortlaufend selbst prüfen.

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