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Was macht eigentlich der VDIV Deutschland? Geschäftsführer Martin Kaßler im Gespräch

Im VerwalterTalk mit RA Steffen Gross von Lewento erklärt VDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler, wofür der Spitzenverband der Immobilienverwaltung steht und welche Aufgaben er übernimmt. Im Kern: politische Interessenvertretung und praktische Arbeitshilfen für den Verwaltungsalltag – aber auch ein vertrauensvolles enges Netzwerk.

Eine Säule der Arbeit des VDIV Deutschland bildet die politische Interessenvertretung für Immobilienverwaltungen. Über 60 Gesetze gibt es, die Immobilienverwaltungen in ihrem Arbeitsalltag berücksichtigen müssen. Immer wichtiger wird es da, Immobilien sogar zukunftsorientiert zu „managen“, nicht nur Bestehendes zu „verwalten“. Der VDIV setzt sich dafür ein, den Themen der Immobilienverwaltung (mediale) Aufmerksamkeit zu verschaffen und die passenden politischen Rahmenbedingungen zu gestalten – wie zum Beispiel einen echten Sachkundenachweis für noch mehr Professionalisierung in der Branche einzuführen oder rein virtuelle Wohnungseigentümerversammlungen endlich möglich zu machen.

Denn Verwaltungen müssen digitaler und professioneller werden, um Ansprüchen des Gesetzgebers, der Kund/innen und der Dienstleister, mit denen zusammengearbeitet werden muss, zu erfüllen. Daraus folgt die zweite Säule - das Angebot von Weiterbildung und praktischen Arbeitshilfen: die Handlungsempfehlungen und Beschlussvorlagensammlungenbieten praxisnahe Hilfe für den Verwaltungsalltag. Wie sind gesetzliche Vorgaben umzusetzen, was gilt es zu beachten, welche Wege können beschritten werden und wie hoch kann die Vergütung dafür ausfallen? Mit Veranstaltungen von bis zu einwöchigen Fachtagungen über Architekturreisen und eintägige Verwalterforen mit Fachausstellung bis hin zu Online-Seminaren deckt der VDIV alle Interessen und Bedürfnisse ab, die die Geschäftsführenden sowie Mitarbeitenden der Unternehmen haben. Jedes Format bietet sowohl inhaltlichen Mehrwert zu den aktuell relevanten Themen der Branche, als auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, mit Expertinnen und Experten zu diskutieren oder sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Die dritte Säule liegt damit auf der Hand: das Netzwerk. Auf Verbandsebene arbeitet der VDIV Deutschland eng mit seinen Landesverbänden zusammen, die die Ansprechpartner der Mitglieder auf regionaler Ebene sind. In direktem Austausch mit der Praxis, im Zusammenspiel mit Präsidium und Verbandsrat werden Ideen und Anforderungen herausgearbeitet. Für die Mitgliedsunternehmen bietet der VDIV mit der Arbeitsgruppe für große Unternehmen und den Erfahrungsaustauschgruppen einen intensiven, vertrauensvollen Rahmen für direkten Austausch, wertvolle Impulse und neue Ideen.

Im Ergebnis setzt der VDIV Deutschland sich dafür ein, dass Immobilienverwaltungen in eine erfolgreiche Zukunft gehen können: Steigerung der Qualität der Verwaltung, agiles Straffen der Prozesse in den Unternehmen, sinnvolles Digitalisieren der Dienstleistung, cleveres Optimieren der betriebswirtschaftlichen Situation  – und das Aktivwerden um dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Den gesamten VerwalterTalk mit RA Steffen Gross sehen Sie hier.