Der Preis pro Kilowattstunde Fernwärme kann sich in deutschen Städten um einen Faktor zwei unterscheiden. Zu diesem Ergebnis kommt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) anhand einer Untersuchung von Preisdaten aus 31 Fernwärmenetzen. Wie diese Preise entstehen, ist für Kunden nur schwer nachvollziehbar, so die Kritik der Verbraucherschützer.
/news-details/verbraucherzentralen-fordern-novellierung-der-fernwaermeverordnung-und-preisaufsichtNach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im dritten Quartal 2023 insgesamt 94,2 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und ins Netz eingespeist – 20,3 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Der Anteil aus erneuerbaren Energien ist um 8,1 Prozent auf nun 60,2 Prozent gestiegen.
/news-details/stromerzeugung-ruecklaeufig-anteil-erneuerbarer-energien-steigtViele ausgetauschte Gas- und Ölheizungen sind älter als gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) erlaubt. Zu diesem Ergebnis kommt der Energiedienstleister Techem aufgrund der Analyse des festgestellten mittleren Alters bei der Erstausstellung des Energieausweises. Unter der Annahme einer gleichmäßigen Erneuerungsrate waren danach die erneuerten Heizkessel im Schnitt 31,5 Jahre alt.
/news-details/ausgetauschte-heizkessel-sind-im-schnitt-315-jahre-altIn 71 von 75 deutschen Großstädten sind die Angebotspreise für Bestandswohnungen heute niedriger als in 2022. Die Mieten hingegen steigen in 56 von 80 Städten. Diese Entwicklung dokumentiert eine Auswertung des Portals Immowelt.
/news-details/guenstigere-kaufpreise-und-hoehere-mieten-in-deutschen-grossstaedtenIn Europa waren Ende 2022 rund 20 Millionen Wärmepumpen in Betrieb. Sie vermeiden jährlich 52,5 Megatonnen Treibhausgasemissionen, so der Marktbericht der Heat Pump Association (EHPA) 2023. Deutschland belegt mit einem Absatz von 275.697 Geräten in 2022 zwar Platz drei. Doch nach der Quote pro 1.000 Haushalte liegt die Bundesrepublik im Ländervergleich weit hinten.
/news-details/europaeische-waermepumpen-statistik-deutschland-im-vergleich-weit-hintenZu hohe Zinsen sind für 70 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen der Hauptgrund, warum sie keine Kredite zur Finanzierung von Investitionen in Betracht ziehen. Das zeigt eine Sonderbefragung zum KfW-Mittelstandspanel vom September 2023. Allerdings: Im ersten Halbjahr 2023 legten die Unternehmensinvestitionen um 9,6 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode zu.
/news-details/kmu-verzichten-wegen-gestiegener-zinsen-auf-bankkredite-fuer-investitionenDie Mitgliedsstaaten der Europäischen Union müssen den durchschnittlichen Primärenergieverbrauch ihres gesamten Wohngebäudebestands schrittweise bis 2035 verringern. Wie sie das tun, bleibt ihnen überlassen. Dass sieht die Einigung von EU-Ministerrat, -Parlament und -Kommission zur Neufassung der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) vor.
/news-details/keine-sanierungspflicht-fuer-wohngebaeude-eu-einigt-sich-auf-gebaeuderichtlinieDer Bau von neuen Wohnungen ist in Deutschland deutlich teurer als in vielen Nachbarländern, die Baunebenkosten sind hierzulande im Vergleich am höchsten. Ein Rechtsgutachten der BID gibt Hinweise, wie sie wieder sinken könnten.
/news-details/wie-koennen-neubau-und-baunebenkosten-wieder-sinkenDie Verhandlungen zum Wachstumschancengesetz im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat wurden verschoben. Vertreter der Union bezeichneten die Angebote des Bundes als „unklar und unzureichend“. Damit kann die degressive Sonder-AfA für den Mietwohnungsneubau nicht wie geplant umgesetzt werden.
/news-details/verhandlungen-zu-wachstumschancengesetz-vertagt-erstmal-keine-sonder-afaDer Bundesrat hat das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) beschlossen. Damit wird das Wärmeplanungsgesetz zeitgleich mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zum 1. Januar 2024 rechtsverbindlich. Ziel beider Gesetze ist, die Umstellung der Wärmeversorgung auf Klimaneutralität voranzutreiben.
/news-details/bundesrat-billigt-waermeplanungsgesetz