Die Preise für Haushaltsenergie (Strom, Gas und andere Brennstoffe) sind im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,3 Prozent gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Der Preisanstieg liegt damit über der Gesamtteuerung der Verbraucherpreise von 4,5 Prozent. Insgesamt ist Haushaltsenergie zu Beginn der Heizsaison um 55,7 Prozent teurer als 2020.
/news-details/destatis-preisanstieg-fuer-haushaltsenergie-uebersteigt-weiterhin-gesamtteuerungVon Januar bis August 2023 war die Zahl der beantragten Baugenehmigungen laut Statistischem Bundesamt um 28,3 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug der Rückgang 31,6 Prozent. Nach Einschätzung des ifo-Instituts ist kurzfristig keine Besserung in Sicht.
/news-details/32-prozent-weniger-neubau-als-2022-krise-im-neubau-haelt-anDeutlich erhöhte Auftragseingänge, minimal ansteigende nominale Umsätze, erheblich wachsende nominale Umsätze bei Gewerken, die für energetische Sanierungen benötigt werden - die Zeichen dafür, dass sich die Situation im Baugewerbe verbessert, mehren sich.
/news-details/anzeichen-fuer-verbesserung-der-lage-im-baugewerbeDie Quote für Sanierungen im deutschen Gebäudebestand liegt mit 0,83 Prozent unter der bislang von Politik und Branche angenommenen Ein-Prozent-Marke. Das geht aus einer Marktdatenstudie des Dienstleisters B+L Marktdaten Bonn im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) hervor.
/news-details/bundesverband-energieeffiziente-gebaeudehuelle-sanierungsquote-deutlich-unter-1-prozentDie Bedingungen für den Erwerb von Wohneigentum sind heute günstiger als 1980. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Forscher haben aus dem Kaufpreis, den aktuellen Bauzinsen und dem Einkommen einen sogenannten Erschwinglichkeitsindex berechnet.
/news-details/guenstiger-als-1980-studie-zu-wohneigentumserwerbKäufer von Mehrfamilienhäusern zahlen für energieeffiziente Gebäude knapp 30 Prozent mehr als für unsanierte, so eine Analyse des Dienstleisters Jones Lang LaSalle IP (JLL). Auch für bestimmte Ausstattungen greifen Interessenten tiefer in die Tasche. Laut immowelt betragen Preisaufschläge bei Lofts 11 Prozent und bei offenen Küchen 5,4 Prozent.
/news-details/kaufpreistreiber-energieeffizienz-und-ausstattungDie 701 deutschen Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnern haben die Hebesätze für die Grundsteuer B im vergangenen Jahr um durchschnittlich fünf Prozentpunkte auf 554 Prozent erhöht. Das geht aus der jährlichen Realsteuer-Hebesatzumfrage 2023 der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hervor.
/news-details/grundsteuerreform-2025-hebesaetze-deutlich-erhoehtSeit Monaten sorgen Pläne der Europäischen Union, im Zuge der Novelle der Gebäuderichtlinie (EPBD) Sanierungspflichten für Gebäudeeigentümer einzuführen, für heftige Debatten. Derzeit laufen die finalen Verhandlungen zwischen EU-Kommission, -Parlament und -Rat. Es zeichnet sich ab, dass die Sanierungspflichten – wenn überhaupt – in abgeschwächter Form kommen werden.
/news-details/eu-gebaeuderichtlinie-sieht-sanierungspflicht-offenbar-in-abgeschwaechter-form-vorDer Bundestag hat in erster Lesung das von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90 /GRÜNE) vorgelegte Solarpaket I (Bundestagsdrucksache 20/8657) beraten. Das Gesetzespaket wird nun in den Ausschüssen behandelt. Es beinhaltet zahlreiche Vereinfachungen für den Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen. Es soll zum 1. Januar 2024 in Kraft treten.
/news-details/solarpaket-i-auf-der-zielgeradenÜber die konkrete Ausgestaltung des von der Bundesregierung vorgelegten Wärmeplanungsgesetzes (Bundestagsdrucksache 20/8654) wird weiterhin kontrovers diskutiert. Bei einer Sachverständigenanhörung und einer anschließenden Sitzung im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen gab es vor allem an den vorgesehenen Fristen Kritik.
/news-details/diskussion-ueber-fristen-fuer-kommunale-waermeplaene